Veranstaltungen
26.09.2024 | 18:00 | Erfurt, Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Andreasstraße 37a
Warum sind Populisten im Osten Deutschlands besonders erfolgreich? Warum wird nach der Revolution von 1989 die errungene Freiheit nicht stärker verteidigt? Welche weit zurückreichenden Vorurteile gegenüber dem Westen, verstärkt durch Enttäuschungen im Vereinigungsprozess, hindern, sich die freiheitliche Demokratie zu eigen zu machen? Führt der 1989/90 erfahrene «Freiheitsschock» dazu, eine Opferrolle anzunehmen und dabei die DDR je mehr zu verklären desto größer der zeitliche Abstand wird? Oder mit aktiver Eigenverantwortung zu reagieren und die totalitäre SED-Diktatur als totalitäres System zu erkennen und zu erinnern? Auf diese Fragen geht Ilko-Sascha Kowalczuk in seinem jüngsten Buch ein, denn die Antworten haben auch Auswirkungen auf Deutschlands Zukunft.
Ilko-Sascha Kowalczuk, 1967 in Berlin geboren, Historiker, 1995 bis 1998 ehrenamtliches Mitglied in der Enquete-Kommission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur“ des Deutschen Bundestages, 1998 bis 2000 wissenschaftlicher Referent in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, seit 2001 ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter in der Forschungsabteilung des Stasi-Unterlagenarchivs, seit 2018 ist er dort beurlaubt, Autor zahlreicher Bücher, zuletzt einer zweibändigen Ulbricht-Biographie.
Ilko-Sascha Kowalczuk, 1967 in Berlin geboren, Historiker, 1995 bis 1998 ehrenamtliches Mitglied in der Enquete-Kommission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur“ des Deutschen Bundestages, 1998 bis 2000 wissenschaftlicher Referent in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, seit 2001 ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter in der Forschungsabteilung des Stasi-Unterlagenarchivs, seit 2018 ist er dort beurlaubt, Autor zahlreicher Bücher, zuletzt einer zweibändigen Ulbricht-Biographie.
Die gewünschte Veranstaltung wurde nicht gefunden.