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24.04.2025 | 18:00 | Erfurt, Gedenkstätte Andreasstraße
Der Begriff Eliten geht auf das lateinische Wort „eligere“ zurück, was „auswählen“ oder „auslesen“ bedeutet. Elite, das ist eine kleine Gruppe von Menschen mit großem Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung. Nach der Wiedervereinigung wurden zahlreiche Spitzenpositionen in Ostdeutschland mit Westdeutschen besetzt. Dieser Elitentransfer wirkt bis heute nach – und wird wiederholt als eine Ursache für die Demokratiedistanz der Ostdeutschen herangezogen.
Stimmt das aber? Wie lässt sich der Zusammenhang von Eliten, Demokratie und Demokratiedistanz erklären? Welche Rolle spielt der Elitentransfer von West nach Ost hierfür? Welche Rückschlüsse können wir aus dem Vergleich mit anderen Staaten des ehemaligen Ostblocks ziehen?
Diese und andere Fragen diskutieren wir am 24.04. in der Gedenkstätte Andreasstraße bei unserer Diskussion „Von ‚Eigengewächsen‘ und ‚Westimporten‘“. Eliten, Transformation und Demokratie nach 1990. Kommt vorbei!
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Gefährden Eliten die (ostdeutsche) Demokratie?
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