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12.11.2025 | 19:00 | Erfurt, Erinnerungsort Topf und Söhne
Unsere Erinnerungskultur muss sich verändern. Wie und warum, legt Susanne Siegert in ihrem neuen Buch dar. Sie plädiert für eine pluralistische, neue Gedenkarbeit mit einem Schwerpunkt auf der Verantwortung der Nachfahren der Tätergeneration anstelle unserer „einstudierten“ gemeinsamen Rückschau mit den Opfern. Es geht um weniger bekannte nationalsozialistische Verbrechen, um weniger bekannte Orte, um bisher vernachlässigte Opfergruppen. Gleichzeitig zeigt dieses Buch, wie wichtig eine aktivere, vielfältigere Gedenkkultur ist, um künftige Generationen auch ohne direkte Zeitzeugenberichte zu erreichen.
Susanne Siegert: Gedenken neu denken. Wie sich unser Erinnern an den Holocaust verändern muss
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