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Newsletter der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen 14/2023


Das politische Buch im Gespräch - Zweites Halbjahr 2023


Im Rahmen des aktuellen Programms unserer langjährigen Reihe „Das politische Buch im Gespräch“ präsentieren wir im 2. Halbjahr 2023 insgesamt 34 Neuerscheinungen auf dem politischen Buchmarkt im Rahmen von 45 Buchvorstellungen in nahezu allen Regionen Thüringens. Das breite Themenspektrum und die verschiedenen Anlässe, auf die wir uns beziehen, widerspiegeln unseren weit gefassten Begriff von politischer Bildung. Gemäß dem Selbstverständnis der Landeszentrale für politische Bildung repräsentieren die von uns eingeladenen Autorinnen und Autoren unterschiedliche politische Positionen. Mit unserer Lesereihe und Filmreihe wollen wir Neuerscheinungen und Autorinnen sowie Autoren vorstellen und zum Dialog bzw. kontroversen Gespräch einladen. Mit unserem neuen Format „Film & Gespräch“ wollen wir zudem 15 aktuelle, aber auch wichtige Repertoire-Filme in mehr als 30 Veranstaltungen vorstellen und mit Filmgästen diskutieren.

Das politische Buch im Gespräch


Veranstaltungen und Seminare - Zweites Halbjahr 2023


Zu Beginn des zweiten Halbjahres gibt es unser neues Programm für die zweite Jahreshälfte 2023. Eine Vielzahl an Veranstaltungen sind in unserem Halbjahresprogramm zu finden – neben Buchvorstellungen, Filmvorführungen, Vorträgen, Seminaren und Bildungsreisen auch Angebote für Jugendliche und Studierende.

Veranstaltungen und Seminare


Projekt
„Echt jetzt?!“ – Interventionen gegen Verschwörungsideologien und Fake News


Das Projekt „Echt Jetzt?!“ unterstützt Menschen dabei, Verschwörungserzählungen im Netz besser zu erkennen und kritisch zu hinterfragen – und setzt auf neue pädagogische Ansätze und Medienpartnerschaften. Im Zentrum steht der so genannte Inokulationsansatz. Inokulation bedeutet so viel wie „Schutzwirkung“ gegenüber der Beeinflussung durch Verschwörungserzählungen und Fake News. Im Gegensatz zu Widerlegungansätzen („Factchecking“) wird der Selbstschutz hier gezielt gestärkt, indem die manipulativen Techniken und Propaganda-Strategien durchschaut, verstanden und selbst spielerisch ausprobiert werden – wie bei einer Impfung.

Dazu führt der Weimarer Träger für Distanzierungsarbeit, jugendkulturelle Bildung und Beratung, Distanz e.V., in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen zweitägige Medienkompetenz-Workshops mit Jugendlichen durch. Unter Begleitung von professionellen Teams aus Medien- und politischen Bildern*innen setzen sich die jungen Erwachsenen dabei aber nicht nur kritisch mit den Manipulationsweisen und subtilen, oft rechtsextremen politischen Botschaften von Verschwörungsnarrativen auseinander. Die Teilnehmenden entwickeln spielerisch auch eigene, nicht menschenfeindliche Verschwörungsgeschichten und bereiten sie in Form von Social Media Content auf.

Das Besondere: Im Anschluss werden diese Stories in einer echten Online-Kampagne vom Thüringer Radiosender „radio Top40“ geteilt und thematisch eingerahmt. Durch die Einbindung des Partner-mediums kann ein breiteres Publikum unterhaltsam, aber sensibilisierend angesprochen werden – etwa durch Online-Votings der kreativsten Geschichten oder Programmpunkte. Die dabei entstehenden Reaktionen, Diskussionen und Kommentare sind eine weitere wertvolle Ressource für die kritische Auseinandersetzung mit Verschwörungserzählungen und werden deshalb ebenfalls von erfahrenen Online-Moderator*innen fachlich begleitet.

„Echt Jetzt?!“ wird gefördert vom Innovationsfonds des Bundesprogramms Demokratie Leben und der Werhahn Stiftung. Die Projektlaufzeit ist vom 01.03.2023 – 23.12.2024. Das Angebot richtet sich an junge Erwachsene zwischen 15-27 Jahren sowie Multiplikator*innen aus dem pädagogischen Bereich, die weiterbildend an den Veranstaltungen teilnehmen können.

Weitere Informationen und Anmeldung


Computerspiel
Interaktive Graphic Novel über das Leben von Jugendlichen in der DDR


Ende Juni wurde in der Gedenkstätte Andreasstraße Erfurt die Interaktive Graphic Novel "Wir leben hier!", die im Rahmen des Bundesprogramms "Jugend erinnert" von BKM und Bundesstiftung Aufarbeitung entstand, vorgestellt.

Das Online-Spiel (www.wir-leben-hier.com)  richtet sich an Jugendliche, die vier entscheidende Stationen aus dem Leben junger Leute aus der DDR nachspielen können und dabei - wie die Vorbilder der Figuren seinerzeit im richtigen Leben - immer wieder vor Entscheidungssituationen gestellt werden.

Das Spiel basiert auf wahren Begebenheiten aus dem Leben von Baldur Haase (Spielcharakter Klaus 1958), Gabriele Stötzer (Caro 1976), Bernd Stracke (Bodo 1984) und Kerstin Albrecht (Sibylle 1986). Zur Präsentation des von der EJBW initiierten, von der musealis GmbH realisierten sowie in Zusammenarbeit mit der Stiftung Ettersberg und der Landeszentrale entwickelten Spiels kamen Macherinnen und Macher, die Zeitzeugin Gabriele Stötzer und der Zeitzeuge Bernd Stracke sowie für die Zielgruppe zwei Jugendliche und ein Lehrer von der Kaleidoskopschule Jena zu Wort. Das Spiel kann in der Schule, aber auch in der außerschulischen Bildungsarbeit eingesetzt werden.

Zum Spiel


Abiturpreis Sozialkunde und Sozialkundelehrerpreis


Seit 2009 gibt es in Thüringen den Abiturpreis Sozialkunde und dem Sozialkundelehrerpreis. Damit werden das gesellschaftlich-politische Engagement von Schülerinnen und Schülern sowie besondere Projekte geehrt. Darüber hinaus werden Sozialkundelehrerinnen und Sozialkundelehrer für ihre herausragende Arbeit gewürdigt. Bei der gestrigen Verleihung der Preise durch die Deutsche Vereinigung für Politische Bildung e.V. (DVPB) und die Landtagspräsidentin Birgit Pommer hat Christoph Bender, stellvertretender Leiter der LZT, den Preisträgerinnen und Preisträgern Buchpreise überreicht. Herzlichen Glückwunsch allen Preisträgerinnen und Preisträgern!

Preisträgerinnen und Preisträger 2023


Veranstaltungsrückblick
Podcasts zu den Podiumsdiskussionen "Von Heimat zu Heimat"


Schon 2021 bat der Thüringer Literaturrats (www.thueringer-literaturrat.de) Autorinnen und Autoren mit Verbindung zu Thüringen um Texte zum Thema HEIMAT. Sie sollten sich, auch in Reaktion auf teilweise missbräuchliche Besetzungen und Verwendungen des Heimatbegriffs durch rechtspopulistische und rechtsextreme Bewegungen und Kräfte sowie als positive Entgegensetzung auf Grundlage demokratischer und humanistischer Werte, Fragen zuwenden wie: Wo lässt sich Heimat erfahren? Lässt sich Heimat verorten? Was bedeutet Heimat, Heimatverlust, Heimatgewinn als Erfahrungs- und Erlebnisraum für uns? 25 Schriftstellerinnen und Schriftsteller folgten dem Aufruf, ihre Texte sind auf www.literaturland-thueringen.de zu finden. Im Anschluss an diese Aktion organisieren 2023 die Landeszentrale und der von der Kulturstiftung Thüringen unterstütze Literaturrat eine Reihe von vier Podiumsdiskussionen an vier Thüringer Orten in unterschiedlichen Regionen des Freistaats mit folgenden Partnern: Kabarett "Die Nörgelsäcke" Gößnitz (10.05.), Schillerhaus Rudolstadt (27.06.), Theatermuseum Meiningen (11.10.) und Annenkirche Eisenach (17.11.). Die Podiumsveranstaltungen, bei den auch die teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger zu Wort kommen sollen, wurden vom Literaturrat in Zusammenarbeit mit Radio Lotte Weimar aufgezeichnet, die Podcasts sind auf den Websites der LZT und des Literaturrats Thüringen zum Nachhören veröffentlicht.

Podcasts der LZT


Buchempfehlungen
Sommerzeit ist Lesezeit


Sommerzeit ist Urlaubs- und Lesezeit. Auch die Kolleginnen und Kollegen der LZT sind im Sommerurlaub - nicht aber ohne zuvor eine Leseempfehlung abzugeben. In kurzen Videos stellen sie ihre Sommerlektüre auf YouTube und Facebook vor.

YouTube-Kanal der LZT


Veranstaltung
„Alle meine Artikel sind Liebesbriefe“


12.07.2023 | 19:00 | Weimar, Künstlergarten, Theaterplatz 4

Die tschechische Journalistin Milena Jesenská (1896-1944) - Vortrag, Lesung und Gespräch mit Alena Wagnerová, Schriftstellerin (Prag/Saarbrücken), moderiert von Ulrike Müller (Weimar)

Alena Wagnerová, Dr., Schriftstellerin, Soziologin, (geb.1936) studierte in ihrer Geburtsstadt Brünn Biologie und Pädagogik, wo sie auch promovierte. Von 1966 an arbeitete sie als freie Journalistin zu aktuellen Themen aus Gesellschaft und Kultur. Darüber hinaus war und ist sie als Übersetzerin und Herausgeberin tätig. Bekannt wurde sie mit ihren Recherchen, Werk- und Briefeditionen zu der Prager Journalistin Milena Jesenská, u.a. mit der Biografie „Alle meine Artikel sind Liebesbriefe“. Mit ihrem Buch Helden der Hoffnung sorgte sie für eine differenzierte Sicht auf Sudentendeutsche, die sich gegen den Nationalsozialismus gestellt hatten, aber nach dem Krieg ebenfalls verfolgt und vertrieben worden waren. Daneben setzte sie sich mit der Situation von Frauen in Osteuropa während des Kommunismus auseinander und engagiert sich bis heute für Frauen, u.a. in der Heinrich-Böll-Stiftung, in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, im Oral-history centrum, Saarbrücken-Prag und dem PEN-Zentrum Deutschland. Seit 1969 lebt sie in Prag und Saarbrücken.

Ulrike Müller, Dr., studierte Kirchenmusik, Philosophie, Theologie und Literaturwissenschaft in Hamburg und promovierte 1989 über Else Lasker-Schüler. Seit 1992 lebt sie in Weimar und ist dort als Reiseleiterin, Museumspädagogin, freie Referentin und Autorin tätig. Außerdem tritt sie mit musikalisch-literarischen Salonprogrammen auf und ist u.a. Herausgeberin und Mitautorin der „Stadtrundgänge WEIMAR WEIBLICH“. Ulrike Müller veröffentlichte u.a. den Band „Die klugen Frauen von Weimar“ sowie das Buch „Bauhaus-Frauen. Meisterinnen in Kunst, Handwerk und Design“. 2022 waren in dieser Reihe die russische Menschenrechtlerin Irina Sherbakowa und die ukrainische Lyrikerin Halyna Petrosanyak ihre Gäste im Künstlergarten.

Eine Veranstaltung des Hauses der Weimarer Republik in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und der literarischen Gesellschaft Thüringen im Rahmen der Reihe:
SCHARFSICHTIG UND SCHARFSINNIG Journalistinnen & Fotografinnen aus der Zeit der Weimarer Republik


Workshop
Workshop: Reflect yourself!? Potentiale und Grenzen einer kritisch-reflexiven Public History


13.07.2023 bis 14.07.2023 | Erfurt, Internationales Begegnungszentrum der Universität Erfurt, Michaelisstr. 38

Wie kann ich meine Rolle und Arbeit im Prozess des Geschichte Schreibens und Vermittelns reflektieren, transparent machen und zur Diskussion stellen? Diese Frage gewinnt für das kritische historische Arbeiten sowohl in der Forschung als auch in der historischen Vermittlungsarbeit an Bedeutung; andere Disziplinen haben sich dieser Herausforderung schon seit Längerem angenommen. Doch wie grundlegend ist eine kritische Reflexion des eigenen Standpunktes in Studium, Forschung und Praxis der Geschichtswissenschaften eigentlich strukturell verankert? Stellt sich diese Frage auf besondere Weise für die Public History – im Sinne eines Nachdenkens über Geschichte in, mit und für die Öffentlichkeit? Kann sie als Reflexionsinstanz fungieren? In unserem nächsten Workshop wollen wir – ausgehend von der Public History – die Chancen und Grenzen einer (selbst-)reflexiven wissenschaftlichen Praxis disziplinenübergreifend ausloten.
Wir laden alle Interessierten herzlich dazu ein, über diese und weitere Fragen mit uns ins Gespräch zu kommen und die Diskussion durch möglichst viele verschiedene Perspektiven zu bereichern. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich online zuzuschalten und per Chat an der Diskussion teilzunehmen. Die Veranstaltung wird durch ein Graphic Recording begleitet. Außerdem werden Schriftdolmetscher:innen die Lautsprache in Schriftprache übersetzen für gehörlose Teilnehmende. Fragen zur Barrierefreiheit der einzelnen Veranstaltungsorte können gerne an die Organisatorinnen gerichtet werden.

Organisiert wird der Workshop von den Studierenden und Young Professionals (SYP) in der AG Angewandte Geschichte / Public History im VHD in Kooperation mit den Professuren für Mittelalterliche Geschichte (Sabine Schmolinsky), Neuere, Zeitgeschichte und Geschichtsdidaktik (Christiane Kuller), Wissenschaftsgeschichte (Bernhard Kleeberg), der DFG-Forschungsgruppe „Freiwilligkeit“ an der Universität Erfurt und der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen.

Anmeldungen für eine Teilnahme (vor Ort und Online) bis zum 9. Juli bitte an: sophie.kuehnlenz@uni-erfurt.de

Weitere Informationen


Veranstaltung
Sicher sind wir nicht geblieben. Jüdischsein in Deutschland


20.07.2023 | 18:00 | Erfurt, Kulturquartier Schauspielhaus, Klostergang 4

Lesung mit anschließendem Publikumsgespräch

Was bedeutet es, heute in Deutschland jüdisch zu sein? Wenn über jüdisches Leben in Deutschland gesprochen wird, dann vor allem bezogen auf die Shoah und Antisemitismus. Damit aber werden Jüdinnen und Juden zu Objekten von Themen, die zwar untrennbar verbunden sind mit dem Land, in dem sie leben. Ihr eigenes Leben mit all seinen Realitäten aber taucht in gesellschaftlichen Diskursen kaum auf.
Die Autor:innen nehmen einen radikalen Perspektivwechsel vor, indem sie die Vielfalt jüdischer Positionen aufzeigen und sich als Jüd:innen selbst zu Wort melden. Sie schreiben über Rollen, die ihnen zugewiesen werden, über das Unbehagen, das die Präsenz lebender Jüdinnen und Juden manchmal auslöst, über den Schmerz und die Leerstellen, die sie empfinden, aber auch über Chancen und Perspektiven.
Lesung und Gespräch mit:
Laura Cazés, Herausgeberin des Sammelbandes. Sie studierte Psychologie und Sozialmanagement in Göttingen und Berlin. Seit 2020 leitet sie den Bereich für Kommunikation und Digitalisierung der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland.
Marina Chernivsky ist Psychologin und Verhaltenswissenschaftlerin. Sie forscht und arbeitet zu Nachgeschichte der Shoah, Antisemitismus und Diskriminierung. Sie ist Gründerin und Leiterin des Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment und der Beratungsstelle OFEK e.V. Seit 2019 ist sie Mitglied im Beratungsgremium des Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus.

Ruben Gerczikow ist Autor, Publizist und hat Publizistik und Kommunikationswissenschaften studiert. Er recherchiert zu antisemitischen Strukturen im analogen und digitalen Raum. Seine Veröffentlichungen behandeln die Themenfelder Antisemitismus, Rechstextremismus, Islamismus und jüdische Gegenwart.

Moderation: Susanne Zielinski, Leiterin der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Thüringen

Weitere Informationen


Neuerscheinung
Arnold Paulssen. Der erste Landesvater des Freistaats Thüringen 1920


Arnold Paulssen gilt als der wichtigste Gründervater des Landes Thüringen im Jahr 1920 und war de facto dessen erster Ministerpräsident. Bereits im Kaiserreich hatte er sich als linksliberaler Staatsdiener einen Namen gemacht. In der Weimarer Republik wurde er zu einer tragenden Säule jenes demokratischen Systems, das er selbst mit aufgebaut hatte. Dennoch ist sein Name heute nur noch wenigen Menschen ein Begriff.

Autor: Christian Faludi

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Neuerscheinung
Die 101 wichtigsten Fragen - Digitalisierung


Was gehört eigentlich zu digitaler Mündigkeit? Ist es auch eine moralische Entscheidung, welche Software wir benutzen? Hat das Internet unsere Gesellschaft demokratischer gemacht? Wie sicher sind unsere Geräte? Was geschieht, wenn eine bösartige künstliche Intelligenz die Weltherrschaft an sich reißt? Und wie kann man angesichts des Ablenkungs- und Suchtpotenzials digitaler Techniken die Kontrolle über das eigene Leben bewahren?

Fabian Geier und Sebastian Rosengrün beantworten genauso versiert wie unterhaltsam die wichtigsten Fragen rund um die Digitalisierung. Ihr Buch bietet eine kurzweilige Einführung in die technischen, gesellschaftlichen, politischen und ehtischen Dimensionen unserer digitalen Lebenswelt und lädt zugleich dazu ein, über sie auch philosophisch nachzudenken.

Diese Publikation versenden wir nur in Thüringen!

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Neuerscheinung
Kleine Thüringer Landeskunde für Jugendliche - Wo lebst du eigentlich?


Das Bundesland Thüringen existiert erst seit 1990. Dennoch hat es eine lange und wechselhafte Geschichte. Die Spuren lassen sich von den germanischen Stämmen bis zum heutigen demokratischen Bundesland verfolgen. Der Naturraum prägte diese Geschichte ebenso wie die politischen und sozialen Rahmenbedingungen sowie die Bestrebungen der hier lebenden Menschen. Die Ergebnisse dieser Bestrebungen sind teilweise weit über die Grenzen Thüringens hinaus bekannt. Doch das Buch von Michael May geht nicht nur den historischen Spuren nach, sondern beschreibt auch die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen unserer Gegenwart.

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Vorankündigung
Bundesweite Aktionstage „Netzpolitik & Demokratie“ vom 13. bis 19. November 2023


Vom 13. bis 19. November 2023 finden die sechsten bundesweiten Aktionstage „Netzpolitik & Demokratie“ statt. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir auch in diesem Jahr das öffentliche Interesse für netzpolitische Fragen wecken und politische Medienkompetenz fördern. Die Veranstaltungen werden von den Landeszentralen für politische Bildung in ihren jeweiligen Bundesländern sowie der Bundeszentrale für politische Bildung koordiniert.

Wir laden Sie ein, sich mit eigenen Veranstaltungen an den Aktionstagen „Netzpolitik & Demokratie“   2023 zu beteiligen. Alle Formate aus sämtlichen netzpolitischen Themenbereichen sind willkommen. Einzige Voraussetzung ist die Überparteilichkeit der Veranstaltung. Aufgrund des besonderen Schwerpunkts der Aktionstage ermutigen wir Sie ausdrücklich, wieder zahlreiche digitale und hybride Formate anzubieten (Webtalks, Livestreams, Online-Seminare, virtuelle Lesungen, o.ä.).

Sie haben schon konkrete Pläne? Dann tragen Sie Ihr Angebot über das Onlineformular auf der Webseite der Aktionstage www.netzpolitische-bildung.de ein oder wenden sich direkt an die LZT.

Weitere Informationen

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Impressum:
Landeszentrale für politische Bildung Thüringen
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Online-Redaktion: Michael Panse
Tel: 0361 / 57-3212725 | E-Mail: LZT_PF@tsk.thueringen.de

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