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Die Titanic
Die Titanic
36 Seiten - Als mit der hoch eleganten, hypermodernen und in den Medien als unsinkbar gehandelten Titanic das größte Schiff der Welt auf seiner Jungfernfahrt in den frühen Morgenstunden des 15. April 1912 gegen 2:20 Uhr nach einer Kollision mit einem Eisberg in den Fluten des Atlantiks versinkt und mehr als 1500 Menschen mit in den Tod reißt, löst das weltweit nicht nur Fassungslosigkeit, Entsetzen und Trauer aus. Schnell bilden sich auch in Technik und Fortschritt vertrauende „Jetzt erst recht“-Positionen und solche kulturkritischer Art heraus, die in der Titanic ein Menetekel und den Ausdruck menschlicher, oft mit „Amerikanismus“ in Verbindung gebrachter Hybris sehen.
Autor: Günter Helmes
Datum: 2021
Art: Heft
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Tschernobyl, 26. April 1986
Tschernobyl, 26. April 1986
34 Seiten - Heute wissen wir, dass sich am 26. April 1986 in Tschernobyl der größte Unfall ereignete, der je ein Kernkraftwerk betraf. Einer der vier Reaktoren war durch die Explosionen völlig außer Kontrolle geraten und setzte riesige Mengen radioaktiver Substanzen frei, die in unmittelbarer Nähe tödlich wirkten und auch in größeren Entfernungen massive Schäden verursachten.
Autor: Franz-Josef Brüggemeier
Datum: 2021
Art: Heft
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Olympische Spiele in Deutschland Die ersten 50 Jahre
Olympische Spiele in Deutschland Die ersten 50 Jahre
36 Seiten - Es ist eine Ikone der Sportfotografie: das Foto vom Start zum zweiten Vorlauf über 100 Meter bei den I. Olympischen Spielen der Neuzeit, aufgenommen am 6. April 1896 in Athen. Es ist zugleich die erste fotografische Aufnahme eines olympischen Wettkampfes überhaupt. Das Foto zeigt fünf Läufer in diversen Startpositionen. Nur der US-Amerikaner Thomas Curtis (1873–1944) nutzt den zu dieser Zeit noch nicht international verbreiteten Tiefstart und gewinnt mit ihm in 12,2 Sekunden. Das Foto vom 100-Meter-Lauf gewährt auch Einblick in die bescheidenen Verhältnisse einer Sportveranstaltung, die sich im Laufe eines halben Jahrhunderts zu einem Mega-Event entwickeln sollte. Die einzelnen Laufbahnen aus gestampftem Sand werden hier noch durch Seile markiert. Die Läufer des dritten Vorlaufs – gehüllt in ihre Bademäntel – warten bereits hinter den Startenden auf ihren Lauf. Die Zuschauer stehen ohne Absperrungen direkt an der Laufbahn. Der Starter hat die Pistole zum Startschuss erhoben. Gestoppt wird die Zeit per Hand an der Ziellinie – aufgrund einer beschränkten Anzahl an Uhren jedoch nur der 1. bis 3. Platz. Das Foto stammt von dem deutschen Fotografen Albert Meyer (1857–1924). Meyer, der in Berlin als sehr erfolgreicher Berufsfotograf tätig war, war mit den deutschen Olympiateilnehmern nach Athen gereist, um das Sportereignis kommerziell für seine Zwecke auszuwerten: Er verkaufte Abzüge seiner Aufnahmen direkt schon in Athen an Sportler, Touristen und Zeitungen.
Autor: Emanuel Hübner
Datum: 2021
Art: Heft
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Die Entführung der Landshut 1977
Die Entführung der Landshut 1977
32 Seiten - Am 13. Oktober 1977 wurde die in Mallorca gestartete Lufthansa-Maschine „Landshut“ mit mehr als 80 Menschen an Bord von einem vierköpfigen palästinensischen Terrorkommando entführt, das unter anderem die Freilassung mehrerer Gefangener aus den Reihen der Roten Armee Fraktion (RAF) forderte.
Autor: Annette Vowinckel
Datum: 2021
Art: Heft
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Süßes aus dem Osten! Schokolade aus Saalfeld
Süßes aus dem Osten! Schokolade aus Saalfeld
140 Seiten - Süßes ging immer! Doch was machte den besonderen Erfolg der Schokoladenfabrik aus, die seit 1901 bis heute in Saalfeld produziert? Das Buch erzählt die bewegte Geschichte des Familienunternehmens Mauxion, das im Kaiserreich und in der Weimarer Republik mit Mut, Risikokapital und aufsehenerregenden Werbekampagnen ins Premiumsegment der Schokolade aufstieg, am kleinen Konsumwunder des Dritten Reiches teilhatte, in der Kriegswirtschaft ansehnliche Gewinne erwirtschaftete und nach 1945 in der SBZ enteignet wurde. Es folgte eine doppelte Gründung unter gänzlich verschiedenen Vorzeichen: der bescheidene Neustart des alten Unternehmens im Westen und der Abstieg ins Mittelfeld der Schokolade unter marktwirtschaftlichen Bedingungen sowie der
Neubeginn als Volkseigener Betrieb, VEB Rotstern, in Saalfeld und der Aufstieg zum Monopolisten in der Planwirtschaft. Die Transformation 2.0 folgte nach 1989: Der Betriebsstandort Saalfeld wurde zur modernen Stollwerck-Produktionsstätte im vereinten Deutschland. Aber auch Rotstern, die alte Marke aus DDR-Zeiten, kehrte wieder.
Autor: Karin Hartewig
Datum: 2021
Art: Buch
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Apartheid
Apartheid
36 Seiten - Viele wissen, was sich hinter dem Begriff der Apartheid verbirgt: die Unterteilung der Gesellschaft in Südafrika in „Schwarz“, „Weiß“ und „Coloured“ gemäß einem perfiden Rassendenken.
Doch was genau bedeutete es, in einem solchen System zu leben? Welche politischen Gruppierungen nahmen den Widerstand dagegen auf? Und hörte das Unrecht mit dem offiziellen Ende der Apartheid tatsächlich auf? Auf diese und weitere Fragen gibt es Antworten in diesem Heft, für das eine Reihe bekannter wie auch weniger bekannter Fotografien zusammengestellt wurde.
Autor: Kirsten Rüther
Datum: 2021
Art: Heft
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Martin Luther King
Martin Luther King
36 Seiten - Wer war Martin Luther King? Was hat ihn geprägt? Wie kam er zur Gewaltfreiheit als Mittel und Ziel gesellschaftlicher Veränderungen und wie hat er Gewaltfreiheit verstanden? Was hat er zu seinen Lebzeiten bis zu seiner Ermordung 1968 verändert? Was sagt er uns heute?
Autor: Gottfried Orth
Datum: 2021
Art: Heft
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Die Berliner Luftbrücke 1948/49
Die Berliner Luftbrücke 1948/49
36 Seiten - Als Reaktion auf die von den einstigen Verbündeten USA, Großbritannien und Frankreich eingeleiteten Schritte zur Gründung eines Weststaates riegelt die Sowjetunion am 24. Juni 1948 den Westen Berlins ab. Amerikaner und Briten, unterstützt von den Franzosen, kontern mit der Luftbrücke, über die sie 2,1 Mio. Berliner in ihren Sektoren versorgen. „Big Lift“ dauert über das Ende der Blockade im Mai 1949 bis in den Oktober des Jahres. Insgesamt transportieren die „Rosinenbomber“ in 277.569 Flügen 2,33 Mio. Tonnen Nahrungsmittel, Heizmaterial und Brennstoff – eine militärstrategische Meisterleistung, die zum politischen Erfolg führte.
Autor: Walter Mühlhausen
Datum: 2021
Art: Heft
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Kriegsrecht in Polen 1981– 1983
Kriegsrecht in Polen 1981– 1983
32 Seiten - 70 000 Soldaten, 30 000 Beamte der kasernierten Polizei sowie ein riesiges Aufgebot an Sicherheitskräften besetzten alle strategischen Punkte und Betriebe des Landes. Panzer rollten durch die Straßen, Hubschrauber kreisten in der Luft, Telefonverbindungen wurden abgeschaltet, Tankstellen verkauften kein Benzin an Privatpersonen. Hunderttausende Menschen gingen von den Behörden ungehindert ins Exil.
Autor: György Dalos
Datum: 2021
Art: Heft
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Von der Staatsgründung zum Mauerbau. Das geteilte Deutschland in den 1950er-Jahren. Ein Überblick
Von der Staatsgründung zum Mauerbau. Das geteilte Deutschland in den 1950er-Jahren. Ein Überblick
164 Seiten - In den 1950er-Jahren wurden die Grundlagen für die nachfolgenden Jahrzehnte geschaffen und die Weichen für die Zukunft der beiden deutschen Staaten gestellt. Es war eine Zeit des Aufbruchs in Ost- wie in Westdeutschland, des Experimentierens und der Neuorientierung in vorgegebenen internationalen Strukturen, aber auch des Versuchs der Bewältigung der Vergangenheit, und des Festhaltens an angeblich Bewährtem. Es entwickelte sich eine „asymmetrisch verflochtene Parallelgeschichte“, deren Endpunkt nicht im Unendlichen lag, sondern im Jahr 1989. Nur das wusste damals noch niemand.
Autor: Dieter H. Kollmer
Datum: 2021
Art: Buch
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Der blaue Engel
Der blaue Engel
36 Seiten - Der 1930 uraufgeführte Film „Der blaue Engel“ machte die Schauspielerin und Sängerin Marlene Dietrich (1901– 1992) weltberühmt. Der Autor Heinrich Mann (1871– 1950) schrieb mit seinem 1905 erschienenen Roman „Professor Unrat oder das Ende eines Tyrannen“ die literarische Vorlage. Es war einer der ersten Tonfilme in Deutschland. Für die Produktion beschäftigte die UFA (Universum Film Aktiengesellschaft) den amerikanischen Regisseur Josef von Sternberg. Neben Marlene Dietrich war der in Amerika erfolgreiche und mit dem ersten Oskar der Filmgeschichte ausgezeichnete Emil Jannings engagiert worden. Das aus diesem Film stammende Bild „Lola Lola auf dem Fass sitzend“ wurde später vielfach kopiert und wurde zu einer Ikone der Kulturgeschichte.
Autor: Michael Grisko
Datum: 2021
Art: Heft
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Die Schlacht von Stalingrad
Die Schlacht von Stalingrad
40 Seiten - Der Name Stalingrad gilt bis heute im Deutschen als Inbegriff für eine verheerende Niederlage, als „Synonym für Apokalypse“ (Jens Ebert). Nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 hatte die Wehrmacht die europäischen Gebiete des Landes zu großen Teilen erobert und verwüstet. Erst im Herbst und Winter 1942/1943 gelang es der Roten Armee, einen entscheidenden psychologischen Wendepunkt im Kriegsverlauf zu erzielen, indem sie die Sechste Armee der Wehrmacht in dieser südlichen Stadt an der Wolga stoppte, einkesselte und schließlich besiegte.
Autor: Matthias Schwartz
Datum: 2021
Art: Heft
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Hexen und Hexenverfolgung in Thüringen
Hexen und Hexenverfolgung in Thüringen
155 Seiten - Zwischen 1526 und 1731 haben Thüringer Gerichte über 1.500 Hexenprozesse geführt, bei denen etwa 900 Menschen den Tod fanden – die meisten davon Frauen. Man hatte ihnen vorgeworfen, sich mit dem Teufel verbündet sowie durch Zauberei Mensch und Vieh Schaden zugefügt zu haben. Wer dies gestand, war laut Gesetz zum Tod im Feuer zu verurteilen. Doch nicht alle Verdächtigen ließen sich ein Geständnis abpressen: Sie wurden wieder entlassen oder des Landes verwiesen, kamen also mit dem Leben davon. Zusammen mit den benachbarten fränkischen Hochstiften Bamberg und Würzburg bildete vor allem der Süden Thüringens eine Kernzone der deutschen Hexenverfolgungen.

Aber was war überhaupt eine Hexe? Wie liefen die Verfahren eigentlich ab? Wer war daran beteiligt? Was genau hat man den Beklagten vorgeworfen? Und überhaupt: Wer waren die „Thüringer Hexen“? Der Marburger Historiker Dr. Ronald Füssel hat das umfangreiche Quellenmaterial in den Thüringer Archiven ausgewertet und kann diese Fragen verständlich beantworten. Dabei räumt er auch mit vielen falschen Vorstellungen und Klischees über das Thema auf, gibt einen allgemeinen Überblick über die Zeit der Hexenverfolgungen in Deutschland und erklärt, wie sich das Bild der Hexe in den letzten 300 Jahren grundlegend gewandelt hat.
Autor: Ronald Füssel
Datum: 2021
Art: Buch
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Das amerikanische Jahrhundert. Die USA als globale Führungsmacht
Das amerikanische Jahrhundert. Die USA als globale Führungsmacht
181 Seiten - The American Century: Diesen Begriff prägte der amerikanische Verleger Henry Luce in einem Artikel im Februar 1941 in seinem Life-Magazin. Luce forderte darin den Kriegseintritt der USA und sagte voraus, dass in Zukunft die Demokratie der USA nur durch eine energische Außenpolitik und ein Ausgreifen des amerikanischen Kapitalismus in die Weltwirtschaft gesichert werden könne. Am Ende des Zweiten Weltkrieges trat genau das ein, was Luce gefordert hatte: The American Century, das amerikanische Jahrhundert begann.
Autor: Rolf Steininger
Datum: 2021
Art: Buch
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Die DDR im Jahr 1990
Die DDR im Jahr 1990
100 Seiten - Das letzte Jahr der DDR währte nur neun Monate und zwei Tage. Nachdem die SED-Diktatur durch die Friedliche Revolution in ihrem Kern erschüttert wurde, vollzog sich nun in rasantem Tempo die Umwandlung in eine Demokratie und eine Marktwirtschaft. Während der letzten Monate der DDR wurden kühne, weitreichende Entscheidungen getroffen, wie die Einführung der Währungsunion, die Regelungen zu Rückgabe von enteignetem Besitz oder die Verankerung des Auskunftsrechts für Opfer der Staatssicherheit. Damit wurden die Weichen gestellt für das Zusammenwachsen der beiden deutschen Staaten. Am 3. Oktober 1990 hörte die DDR auf zu existieren.
Autor: Udo Grashoff
Datum: 2021
Art: Buch
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Die Spanische Grippe 1918/19
Die Spanische Grippe 1918/19
32 Seiten - Ein erkrankter US-Präsident, ein infizierter britischer Premierminister, Maskenpflicht und Stilllegung des öffentlichen Lebens einerseits, nachlässige Behörden und Regierungen andererseits, überforderte Gesundheitssysteme, ratlose Mediziner, mehrere Krankheitswellen in kurzem Abstand und Millionen von Toten. Was wie eine Momentaufnahme aus dem Jahr 2020 während der Covid-19-Pandemie klingt, ereignete sich bereits ein Jahrhundert zuvor: In der Endphase des Ersten Weltkriegs suchte eine der tödlichsten Pandemien der Geschichte die Menschheit heim. Die sogenannte Spanische Grippe von 1918/19 forderte weltweit zwischen 30 und 50, nach manchen Schätzungen sogar bis zu 100 Millionen Opfer.
Autor: Eckard Michels
Datum: 2021
Art: Heft
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Biologie und Politik. Die Herkunft des Menschen
Biologie und Politik. Die Herkunft des Menschen
108 Seiten, 4. überarbeitete Auflage - Über viele Jahrhunderte erklärten religiöse Vorgaben die Herkunft des Menschen. Erst im 19. Jahrhundert setzte eine breite anthropologische Erforschung menschlicher Abstammung ein. Die Ergebnisse wurden umfassend in der Öffentlichkeit diskutiert. Wissenschaftliche Erkenntnisse ganz unterschiedlicher Qualität fanden dabei ihren Weg in die praktische Politik. Diese Verbindung soll hier vorgestellt und analysiert werden.
Autor: Uwe Hoßfeld
Datum: 2021
Art: Buch
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Auschwitz. Geschichte und Nachgeschichte
Auschwitz. Geschichte und Nachgeschichte
128 Seiten - «Auschwitz» ist zum Synonym für den Massenmord an den europäischen Juden geworden. Das größte Konzentrations- und Vernichtungslager des Dritten Reiches, in dem mehr als eine Million Menschen ermordet wurden, lag unmittelbar neben der gleichnamigen Stadt, die im Zweiten Weltkrieg zur «Musterstadt der deutschen Ostsiedlung» avancierte. Normalität und Verbrechen lagen hier dicht beieinander. Sybille Steinbacher schildert knapp und präzise die Geschichte von Auschwitz. Im Mittelpunkt steht dabei die konzeptionelle, zeitliche und räumliche Einheit von Vernichtungspolitik und «Lebensraumeroberung». Diese Verlagspublikation versenden wir nur in Thüringen.
Autor: Sybille Steinbacher
Datum: 2020
Art: Buch
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Das KZ Buchenwald 1937 bis 1945
Das KZ Buchenwald 1937 bis 1945
127 Seiten - Im Sommer 1937 ließ die SS auf dem Ettersberg nahe der Stadt Weimar das KZ Buchenwald errichten. Es wurde zu einem der größten nationalsozialistischen Konzentrationslager. Bis zur Befreiung im April 1945 durchliefen mehr als eine Viertelmillion Menschen aus nahezu allen Ländern Europas das Lager auf dem Ettersberg oder eines seiner 130 Außenlager. 56.000 von ihnen überlebten nicht. Der vorliegende Band stellt die Geschichte des KZ Buchenwald in wesentlichen Zügen, Entwicklungen und Zusammenhängen vor. Der Blick auf die Binnengeschichte des Lagers wird verbunden mit dem Blick auf die deutsche Gesellschaft im Nationalsozialismus - eine Gesellschaft, die Ausgrenzung und Konzentrationslager überwiegend für gerechtfertigt hielt und sich der Lager und Häftlinge auf vielfältige Art und Weise bediente.
Autor: Michael Löffelsender
Datum: 2020
Art: Buch
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Ernesto Che Guevara - Das Foto vom 5. März 1960
Ernesto Che Guevara - Das Foto vom 5. März 1960
Che Guevara. Das ist ein Bild, das jeder kennt. Man sieht es auf T-Shirts, Jacken, Häuserwänden, Aufklebern und unzählichen Artikeln des täglichen Bedarfs. Kein anderes Portraitfoto hat jemals eine solche Popularität erlangt. Das am 5. März 1960 entstandene Bild war allerdings zunächst für lange Zeit völlig unbekannt. erst nach dem frühen Tod von Che Guevara wurde es fast über Nacht zu einem Symbol für die '68-Bewegung und auf Demonstrationen in Europa und Amerika durch die Straßen getragen. Der Niedergang der Studentenbewegung ließ zwar viele Idole in Vergessenheit geraten, das Bild des Che aber wurde von Jahr zu Jahr beliebter. Auch das Ende des Kalten Krieges und das Verschwinden der sozialistischen Träume konnten seiner Popularität nichts anhaben. Im Gegenteil, das Bild wurde immer bekannter und Che verwandelte sich vom sozialistischen Kämpfer des Kalten Krieges in ein Symbol von Freiheit, Hoffnung, Menschlichkeit. Heute ist das Bild ein Popsymbol, das immer und immer wieder verwandelt und angepasst wird, in der Kunst, in der Werbung und manchmal auch in der Politik.
Autor: Ulrich Mücke
Datum: 2020
Art: Heft
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