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Ausnahmezustand in Thüringen - das Krisenjahr 1923
Ebenso wie für Deutschland als Ganzes war das Jahr 1923 für Thüringen eines der Schicksalsjahre der Weimarer Republik. In Thüringen führte die extreme Polarisierung unter den Parteien zu einer Blockadehaltung. In dieser heiklen Situation machte die SPDgeführte Landesregierung den Versuch, die KPD zur Bewältigung der Krise konstruktiv heranzuziehen. Die Zweifel des bürgerlichen Lagers gegenüber diesem Schritt blieben. Viele hielten das Einschreiten der Reichsregierung für dringend erforderlich. Ein solches Einschreiten fand in Form der Besetzung Thüringens durch die Reichswehr im November 1923 statt. Dieses Ereignis zeichnet der hier vorliegende Band anhand von ausgewählten Dokumenten nach.
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Ebenso wie für Deutschland als Ganzes war das Jahr 1923 für Thüringen eines der Schicksalsjahre der Weimarer Republik. In Thüringen führte die extreme Polarisierung unter den Parteien zu einer Blockadehaltung. In dieser heiklen Situation machte die SPDgeführte Landesregierung den Versuch, die KPD zur Bewältigung der Krise konstruktiv heranzuziehen. Die Zweifel des bürgerlichen Lagers gegenüber diesem Schritt blieben. Viele hielten das Einschreiten der Reichsregierung für dringend erforderlich. Ein solches Einschreiten fand in Form der Besetzung Thüringens durch die Reichswehr im November 1923 statt. Dieses Ereignis zeichnet der hier vorliegende Band anhand von ausgewählten Dokumenten nach.
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Der 17. Juni 1953 in Thüringen
Der 17. Juni – der als Datum zugleich einen größeren Geschehenszusammenhang beschreibt – gehört zu den intensivsten politischen Ereignissen der jüngeren Landesgeschichte Thüringens. In allen Bezirken herrschte fundamentales politisches Interesse, quer durch alle Bevölkerungsschichten entfalteten sich Aufbruchstimmung und Bürgerbewusstsein und mancherorts entlud sich schwelender, elementarer Zorn auf heftige Weise. Die großen Ereignisse konzentrierten sich auf Jena, Gera, Weida, Kahla, Mühlhausen, Bad Tennstedt, Sömmerda, Erfurt, Eisenberg/Silbitz, Camburg, Schmölln oder Weimar. Doch zu Protestäußerungen kam es überall – in Betrieben, auf Dörfern, in Versammlungen, Kneipen, Schulen und Bahnhöfen. Zu den Beteiligten, die man später inhaftierte oder beruflich bestrafte, zählten Arbeiter, Bauern, Handwerker, Schüler, Gewerkschafter, Pfarrer und Polizisten.
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Der 17. Juni – der als Datum zugleich einen größeren Geschehenszusammenhang beschreibt – gehört zu den intensivsten politischen Ereignissen der jüngeren Landesgeschichte Thüringens. In allen Bezirken herrschte fundamentales politisches Interesse, quer durch alle Bevölkerungsschichten entfalteten sich Aufbruchstimmung und Bürgerbewusstsein und mancherorts entlud sich schwelender, elementarer Zorn auf heftige Weise. Die großen Ereignisse konzentrierten sich auf Jena, Gera, Weida, Kahla, Mühlhausen, Bad Tennstedt, Sömmerda, Erfurt, Eisenberg/Silbitz, Camburg, Schmölln oder Weimar. Doch zu Protestäußerungen kam es überall – in Betrieben, auf Dörfern, in Versammlungen, Kneipen, Schulen und Bahnhöfen. Zu den Beteiligten, die man später inhaftierte oder beruflich bestrafte, zählten Arbeiter, Bauern, Handwerker, Schüler, Gewerkschafter, Pfarrer und Polizisten.
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Die Spanische Grippe 1918/19
Ein erkrankter US-Präsident, ein infizierter britischer Premierminister, Maskenpflicht und Stilllegung des öffentlichen Lebens einerseits, nachlässige Behörden und Regierungen andererseits, überforderte Gesundheitssysteme, ratlose Mediziner, mehrere Krankheitswellen in kurzem Abstand und Millionen von Toten. Was wie eine Momentaufnahme aus dem Jahr 2020 während der Covid-19-Pandemie klingt, ereignete sich bereits ein Jahrhundert zuvor.
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Ein erkrankter US-Präsident, ein infizierter britischer Premierminister, Maskenpflicht und Stilllegung des öffentlichen Lebens einerseits, nachlässige Behörden und Regierungen andererseits, überforderte Gesundheitssysteme, ratlose Mediziner, mehrere Krankheitswellen in kurzem Abstand und Millionen von Toten. Was wie eine Momentaufnahme aus dem Jahr 2020 während der Covid-19-Pandemie klingt, ereignete sich bereits ein Jahrhundert zuvor.
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Die Treuhandanstalt 1990-1994
In der Endphase der DDR entstand eine zunächst kleine Behörde, die in den folgenden fünf Jahren ihres Bestehens in der Bevölkerung für große Kontroversen sorgte: die Treuhandanstalt. Gegründet 1990, sollte sie die bis dahin bestehenden Volkseigenen Betriebe (VEB) in die Marktwirtschaft überführen. Betriebe wurden teils geschlossen, teils aufgeteilt, aufgelöst, privatisiert. Einher ging dies mit erfolgreichen Übernahmen, aber auch mit dem Wegfall tausender Arbeitsplätze, Massenarbeitslosigkeit, Deindustrialisierung und Massenprotesten der Bevölkerung. Dieses Buch gibt einen Überblick über einen der umstrittensten Bereiche der jüngsten deutschen Geschichte.
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In der Endphase der DDR entstand eine zunächst kleine Behörde, die in den folgenden fünf Jahren ihres Bestehens in der Bevölkerung für große Kontroversen sorgte: die Treuhandanstalt. Gegründet 1990, sollte sie die bis dahin bestehenden Volkseigenen Betriebe (VEB) in die Marktwirtschaft überführen. Betriebe wurden teils geschlossen, teils aufgeteilt, aufgelöst, privatisiert. Einher ging dies mit erfolgreichen Übernahmen, aber auch mit dem Wegfall tausender Arbeitsplätze, Massenarbeitslosigkeit, Deindustrialisierung und Massenprotesten der Bevölkerung. Dieses Buch gibt einen Überblick über einen der umstrittensten Bereiche der jüngsten deutschen Geschichte.
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Erfurt Feldstraße. Ein frühes Lager im Nationalsozialismus
Binnen weniger Wochen nach der Machtübernahme verhafteten die Nationalsozialisten in der heutigen thüringischen Landeshauptstadt mehr als 300 Menschen. Hieraus ergaben sich für die zuständigen Polizeidienststellen zunehmend Unterbringungsprobleme. Die lokalen Behörden nutzten daraufhin ein Fabrikgebäude, das sich im Hinterhof eines Wohnhauses in der Erfurter Feldstraße 18 befand, um hier ihre politischen Gegner in „Schutzhaft“ zu nehmen. Die sogenannte Schutzhaft ermöglichte es dem NS-Staat, seine Gegner willkürlich und zeitlich unbegrenzt einzusperren.
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Binnen weniger Wochen nach der Machtübernahme verhafteten die Nationalsozialisten in der heutigen thüringischen Landeshauptstadt mehr als 300 Menschen. Hieraus ergaben sich für die zuständigen Polizeidienststellen zunehmend Unterbringungsprobleme. Die lokalen Behörden nutzten daraufhin ein Fabrikgebäude, das sich im Hinterhof eines Wohnhauses in der Erfurter Feldstraße 18 befand, um hier ihre politischen Gegner in „Schutzhaft“ zu nehmen. Die sogenannte Schutzhaft ermöglichte es dem NS-Staat, seine Gegner willkürlich und zeitlich unbegrenzt einzusperren.
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Heimat. Räume, Gefühle, Konjunkturen
Der Band beleuchtet das Thema „Heimat“ in seiner Vielfalt und Vieldeutigkeit. Gegenstand und Umfang verbieten dabei auch nur den leisesten Gedanken an Vollständigkeit. Vielmehr versteht sich die Publikation als Einladung, dem Thema Heimat bewusst nachzugehen und eine ganz persönliche Definition dessen, was Heimat ist, sein soll und kann, zu finden, zu erweitern oder zu hinterfragen.
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Der Band beleuchtet das Thema „Heimat“ in seiner Vielfalt und Vieldeutigkeit. Gegenstand und Umfang verbieten dabei auch nur den leisesten Gedanken an Vollständigkeit. Vielmehr versteht sich die Publikation als Einladung, dem Thema Heimat bewusst nachzugehen und eine ganz persönliche Definition dessen, was Heimat ist, sein soll und kann, zu finden, zu erweitern oder zu hinterfragen.
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Jessica Prigge
Vortrag: Aspekte einer armutsbewussten Haltung in Kindertageseinrichtungen
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Vortrag: Aspekte einer armutsbewussten Haltung in Kindertageseinrichtungen
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Nationalsozialistische Bücherverbrennungen in Thüringen
Wo es regnete, wurden die Scheiterhaufen mit Benzin entfacht. Ein ätzender Geruch nach verkohltem Papier lag am Abend des 10. Mai 1933 in der Luft. Die öffentlichen Verbrennungen von „undeutschen Büchern und Schriften“ durch Nationalsozialisten geschah hundertfach in Deutschland. Nachweislich fanden in acht Thüringer Kommunen von April bis August 1933 im Umfeld der „Aktion wider den undeutschen Geist“ öffentliche Büchervernichtungen statt.
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Wo es regnete, wurden die Scheiterhaufen mit Benzin entfacht. Ein ätzender Geruch nach verkohltem Papier lag am Abend des 10. Mai 1933 in der Luft. Die öffentlichen Verbrennungen von „undeutschen Büchern und Schriften“ durch Nationalsozialisten geschah hundertfach in Deutschland. Nachweislich fanden in acht Thüringer Kommunen von April bis August 1933 im Umfeld der „Aktion wider den undeutschen Geist“ öffentliche Büchervernichtungen statt.
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Nieder mit Hitler! Der Widerstand der Erfurter Handelsschüler um Jochen Bock
„Nieder mit Hitler!“ schreiben Schüler 1943 an Schutzhütten im Erfurter Steigerwald. Ein Ende des Krieges fordern Jochen Bock und seine Freunde auf Flugblättern. Die Widerstandsgruppe wird von Mitschülern verraten und von der Gestapo verhaftet. Die fünf Freunde sind 15 und 16 Jahre alt, als man sie im Gefängnis in der Andreasstraße inhaftiert. Es drohen ihnen ein Prozess wegen „Hochverrats“ und schwere Strafen... Über 70 Jahre später erforschen Studierende der Universität Erfurt erstmals die Hintergründe der mutigen Widerstandsaktion und fördern grundlegende Erkenntnisse und überraschende Details zu den Beteiligten, dem Prozess und der Haft zutage
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„Nieder mit Hitler!“ schreiben Schüler 1943 an Schutzhütten im Erfurter Steigerwald. Ein Ende des Krieges fordern Jochen Bock und seine Freunde auf Flugblättern. Die Widerstandsgruppe wird von Mitschülern verraten und von der Gestapo verhaftet. Die fünf Freunde sind 15 und 16 Jahre alt, als man sie im Gefängnis in der Andreasstraße inhaftiert. Es drohen ihnen ein Prozess wegen „Hochverrats“ und schwere Strafen... Über 70 Jahre später erforschen Studierende der Universität Erfurt erstmals die Hintergründe der mutigen Widerstandsaktion und fördern grundlegende Erkenntnisse und überraschende Details zu den Beteiligten, dem Prozess und der Haft zutage
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Störenfriede – West-Journalisten in der DDR
Als die DDR sich zu Beginn der Siebzigerjahre in Verhandlungen mit der Bundesrepublik darauf einließ, westdeutsche Journalisten in Ost-Berlin als ständige Korrespondenten zu akkreditieren, waren Spannungen zwischen ihnen und der sozialistischen Staatsmacht programmiert. Denn die Medienvertreter aus dem Westen berichteten über das Geschehen im anderen Teil Deutschlands nicht nur für ihre Leser, Hörer und Zuschauer daheim, sondern erreichten über Hörfunk und Fernsehen auch den größten Teil der Bewohner in der DDR. Damit unterliefen sie das staatliche Informations- und Meinungsmonopol und wurden zur Konkurrenz für die von der SED gelenkten Staatsmedien. Dieses Buch beschreibt die Tätigkeit der West-Journalisten, ihre Konflikte mit den Behörden und die Wirkung ihrer Arbeit.
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Als die DDR sich zu Beginn der Siebzigerjahre in Verhandlungen mit der Bundesrepublik darauf einließ, westdeutsche Journalisten in Ost-Berlin als ständige Korrespondenten zu akkreditieren, waren Spannungen zwischen ihnen und der sozialistischen Staatsmacht programmiert. Denn die Medienvertreter aus dem Westen berichteten über das Geschehen im anderen Teil Deutschlands nicht nur für ihre Leser, Hörer und Zuschauer daheim, sondern erreichten über Hörfunk und Fernsehen auch den größten Teil der Bewohner in der DDR. Damit unterliefen sie das staatliche Informations- und Meinungsmonopol und wurden zur Konkurrenz für die von der SED gelenkten Staatsmedien. Dieses Buch beschreibt die Tätigkeit der West-Journalisten, ihre Konflikte mit den Behörden und die Wirkung ihrer Arbeit.
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Thüringen 1933: Nationalsozialistische Bücherverbrennungen und „Säuberungen“ in Volksbüchereien von „undeutschen“ Werken
An mehr als einhundert Orten in Deutschland wurden im Jahr 1933 Scheiterhaufen mit Tausenden Büchern im Umfeld der „Aktion wider den undeutschen Geist“ errichtet.. Im Land Thüringen und in thüringischen Gebieten Preußens fanden von April bis November elf öffentliche Bücher- und Schriftenverbrennungen statt.
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An mehr als einhundert Orten in Deutschland wurden im Jahr 1933 Scheiterhaufen mit Tausenden Büchern im Umfeld der „Aktion wider den undeutschen Geist“ errichtet.. Im Land Thüringen und in thüringischen Gebieten Preußens fanden von April bis November elf öffentliche Bücher- und Schriftenverbrennungen statt.
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