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Die Spanische Grippe 1918/19
Die Spanische Grippe 1918/19
Ein erkrankter US-Präsident, ein infizierter britischer Premierminister, Maskenpflicht und Stilllegung des öffentlichen Lebens einerseits, nachlässige Behörden und Regierungen andererseits, überforderte Gesundheitssysteme, ratlose Mediziner, mehrere Krankheitswellen in kurzem Abstand und Millionen von Toten. Was wie eine Momentaufnahme aus dem Jahr 2020 während der Covid-19-Pandemie klingt, ereignete sich bereits ein Jahrhundert zuvor.

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Die Treuhandanstalt 1990-1994
Die Treuhandanstalt 1990-1994
In der Endphase der DDR entstand eine zunächst kleine Behörde, die in den folgenden fünf Jahren ihres Bestehens in der Bevölkerung für große Kontroversen sorgte: die Treuhandanstalt. Gegründet 1990, sollte sie die bis dahin bestehenden Volkseigenen Betriebe (VEB) in die Marktwirtschaft überführen. Betriebe wurden teils geschlossen, teils aufgeteilt, aufgelöst, privatisiert. Einher ging dies mit erfolgreichen Übernahmen, aber auch mit dem Wegfall tausender Arbeitsplätze, Massenarbeitslosigkeit, Deindustrialisierung und Massenprotesten der Bevölkerung. Dieses Buch gibt einen Überblick über einen der umstrittensten Bereiche der jüngsten deutschen Geschichte.

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Erfurt Feldstraße. Ein frühes Lager im Nationalsozialismus
Erfurt Feldstraße. Ein frühes Lager im Nationalsozialismus
Binnen weniger Wochen nach der Machtübernahme verhafteten die Nationalsozialisten in der heutigen thüringischen Landeshauptstadt mehr als 300 Menschen. Hieraus ergaben sich für die zuständigen Polizeidienststellen zunehmend Unterbringungsprobleme. Die lokalen Behörden nutzten daraufhin ein Fabrikgebäude, das sich im Hinterhof eines Wohnhauses in der Erfurter Feldstraße 18 befand, um hier ihre politischen Gegner in „Schutzhaft“ zu nehmen. Die sogenannte Schutzhaft ermöglichte es dem NS-Staat, seine Gegner willkürlich und zeitlich unbegrenzt einzusperren.

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Nationalsozialistische Bücherverbrennungen in Thüringen
Nationalsozialistische Bücherverbrennungen in Thüringen
Wo es regnete, wurden die Scheiterhaufen mit Benzin entfacht. Ein ätzender Geruch nach verkohltem Papier lag am Abend des 10. Mai 1933 in der Luft. Die öffentlichen Verbrennungen von „undeutschen Büchern und Schriften“ durch Nationalsozialisten geschah hundertfach in Deutschland. Nachweislich fanden in acht Thüringer Kommunen von April bis August 1933 im Umfeld der „Aktion wider den undeutschen Geist“ öffentliche Büchervernichtungen statt.

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Nieder mit Hitler! Der Widerstand der Erfurter Handelsschüler um Jochen Bock
Nieder mit Hitler! Der Widerstand der Erfurter Handelsschüler um Jochen Bock
„Nieder mit Hitler!“ schreiben Schüler 1943 an Schutzhütten im Erfurter Steigerwald. Ein Ende des Krieges fordern Jochen Bock und seine Freunde auf Flugblättern. Die Widerstandsgruppe wird von Mitschülern verraten und von der Gestapo verhaftet. Die fünf Freunde sind 15 und 16 Jahre alt, als man sie im Gefängnis in der Andreasstraße inhaftiert. Es drohen ihnen ein Prozess wegen „Hochverrats“ und schwere Strafen... Über 70 Jahre später erforschen Studierende der Universität Erfurt erstmals die Hintergründe der mutigen Widerstandsaktion und fördern grundlegende Erkenntnisse und überraschende Details zu den Beteiligten, dem Prozess und der Haft zutage

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Störenfriede – West-Journalisten in der DDR
Störenfriede – West-Journalisten in der DDR
Als die DDR sich zu Beginn der Siebzigerjahre in Verhandlungen mit der Bundesrepublik darauf einließ, westdeutsche Journalisten in Ost-Berlin als ständige Korrespondenten zu akkreditieren, waren Spannungen zwischen ihnen und der sozialistischen Staatsmacht programmiert. Denn die Medienvertreter aus dem Westen berichteten über das Geschehen im anderen Teil Deutschlands nicht nur für ihre Leser, Hörer und Zuschauer daheim, sondern erreichten über Hörfunk und Fernsehen auch den größten Teil der Bewohner in der DDR. Damit unterliefen sie das staatliche Informations- und Meinungsmonopol und wurden zur Konkurrenz für die von der SED gelenkten Staatsmedien. Dieses Buch beschreibt die Tätigkeit der West-Journalisten, ihre Konflikte mit den Behörden und die Wirkung ihrer Arbeit.

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Thüringen 1933: Nationalsozialistische Bücherverbrennungen und „Säuberungen“ in Volksbüchereien von „undeutschen“ Werken
Thüringen 1933: Nationalsozialistische Bücherverbrennungen und „Säuberungen“ in Volksbüchereien von „undeutschen“ Werken
An mehr als einhundert Orten in Deutschland wurden im Jahr 1933 Scheiterhaufen mit Tausenden Büchern im Umfeld der „Aktion wider den undeutschen Geist“ errichtet.. Im Land Thüringen und in thüringischen Gebieten Preußens fanden von April bis November elf öffentliche Bücher- und Schriftenverbrennungen statt.

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„Früher hatten wir gar keine Beziehungen, jetzt haben wir wenigstens schlechte.“  Geschichte der innerdeutschen Beziehungen 1945–1989
„Früher hatten wir gar keine Beziehungen, jetzt haben wir wenigstens schlechte.“ Geschichte der innerdeutschen Beziehungen 1945–1989
Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten gab es zwischen 1949 und 1989 immer. Woran lag es aber, dass sie extrem schwierig waren? Um die Frage zu beantworten, muss die Zeit vor 1949 beleuchtet werden: Schon die Gründung der beiden deutschen Staaten war nur begrenzt Sache der Deutschen selbst. Sie war eine Folge des vom NS-Staat entfesselten Vernichtungskriegs in Europa. Danach sollte Deutschland nicht mehr souverän über seine eigene Politik bestimmen können.

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Gagarin 12. April 1961
Gagarin 12. April 1961
Erst als alle Radiostationen der Sowjetunion um 10 Uhr morgens ihr Programm unterbrachen und Radio Moskau um aufmerksamkeit bat, erfuhr der Großteil der Öffentlichkeit von einer Sensation. Nur eine Stunde später konnte dann auch die wohlbehaltene Rückkehr des ersten Kosmonauten der Erde vermeldet werden: Die Raumkapsel war nach einer Erdumkreisung und 108 Minuten Flugzeit um 10:55 Uhr wohlbehalten auf dem Territorium der Sowjetunion gelandet.

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Hiroshima
Hiroshima
Am 6. August wurde die erste Bombe auf Hiroshima abgeworfen, am 9. August die zweite auf Nagasaki.

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Der Koreakrieg - 25. Juni 1950 - 27. Juli 1953
Der Koreakrieg - 25. Juni 1950 - 27. Juli 1953
Der Koreakrieg begann im Morgengrauen des 25. Juni 1950 mit dem Angriff des kommunistischen Nordens auf den Süden. Ohne Stalin hätte es diesen Krieg nicht gegeben; er hatte am 10. Juni grünes Licht für den Überfall gegeben. Nordkoreas Kim Il Sung hatte ihm versichert, dass nach drei Tagen alles vorbei sei, bevor die Amerikaner eingreifen würden. Er sollte sich bekanntlich irren. Der Krieg dauerte drei Jahre und kostete Millionen Menschen das Leben – unter ihnen allein 37.000 Amerikaner. Das Land wurde dabei vollständig zerstört.

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Die Gründung des Staates Israel - 14. Mai 1948
Die Gründung des Staates Israel - 14. Mai 1948
Die Unabhängigkeit Israels trat um Mitternacht des 14. Mai in Kraft. Während Präsident Truman 11 Minuten später Israel anerkannte, griffen Ägypten, Transjordanien, Syrien, der Irak, Saudi-Arabien und der Libanon Israel an. Der erste israelisch-arabische Krieg hatte begonnen und endete mit einem Sieg Israels.

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Die Konferenz von Potsdam 17. Juli - 2. August 1945
Die Konferenz von Potsdam 17. Juli - 2. August 1945
Vom 17. Juli bis 2. August 1945 trafen sich die „Großen Drei“ – der britische Premierminister Winston Churchill, US-Präsident Harry S. Truman und Sowjetdiktator Josef Stalin – in Potsdam zur letzten „Kriegskonferenz“. Von Churchill stammte der vielsagende Codename für diese Konferenz: Terminal – Endstation. In erster Linie ging es dort um die zukünftige Behandlung Deutschlands.

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Ostdeutschland und die Ostdeutschen als Erzählung. Identitätsstiftende Narrative im Widerstreit
Ostdeutschland und die Ostdeutschen als Erzählung. Identitätsstiftende Narrative im Widerstreit
Was hat man über Ostdeutschland und die Ostdeutschen erzählt und wie entwickeln sich diese Darstellungen weiter? Wer sind die Erzähler und woher stammen ihre Deutungsmuster? Das Buch zeigt, wie die alte Bundesrepublik und die DDR zu einer Selbsterzählung kam, die ihre Bevölkerungen prägte. Im Westen orientierte man sich an der Doktrin des Totalitarismus und im Osten an der des Antifaschismus. Mit beiden Konzepten versuchte man sich von der nationalsozialistischen Vorgeschichte zu lösen und das System im anderen deutschen Staat zu diskreditieren. Das Buch rekonstruiert an vielen Beispielen, welche Rolle diese Vorgeschichte seit 1990 spielte, welche Bilder westdeutsch sozialisierte Intellektuelle von den Ostdeutschen entwarfen und was die institutionellen Grundlagen des einseitigen öffentlichen Diskurses waren. Zudem wird deutlich gemacht, wie eine neue Generation von Ostdeutschen in Literatur und Politik, im Journalismus und Film ein anderes Bild von den Ostdeutschen, ihres Verhaltens in der DDR und in der Transformationsphase nach 1990 entwarf.

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Der Sechstagekrieg 5-10. Juni 1967
Der Sechstagekrieg 5-10. Juni 1967
Es waren dramatische sechs Tage, die die politische Landkarte des Nahen Ostens vollkommen veränderten. Die Araber hatten eine totale militärische Niederlage erlitten, Israel das Dreifache seines ursprünglichen Territoriums erobert und war Besatzungsmacht geworden. Dabei war der Sechstagekrieg – die Bezeichnung stammt vom damaligen israelischen Generalstabschef Ytzhak Rabin – im Grunde lediglich eine Fortsetzung der beiden vorangegangenen Kriege, des Unabhängigkeitskrieges 1948/49 und des Suezkrieges 1956. Die Araber hatten zwar beide Kriege verloren, aber ihr Ziel war gleich geblieben: die Vernichtung Israels.

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Die Kubakrise 16-28. Oktober 1962
Die Kubakrise 16-28. Oktober 1962
Am 27. Oktober 1962, dem „schwarzen Samstag“, stand die Welt am Rande eines Atomkrieges: Sowjetische Atomraketen auf Kuba waren einsatzbereit. Der atomare Holocaust blieb der Welt erspart. Die gefährlichste Krise des Kalten Krieges wurde durch das Einlenken von Sowjetführer Chruschtschow buchstäblich in letzter Minute entschärft

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Reichstagsbrand 1933
Reichstagsbrand 1933
Kaum ein Ereignis der deutschen Geschichte wird unter Historikern so kontrovers diskutiert wie der Brand des Reichstages am 27. Februar 1933. Unstrittig ist, dass die Nationalsozialisten davon profitierten und den Brandanschlag als Vorwand nutzten, um eine bereits geplante massive Verhaftungsaktion gegen Kommunisten, Sozialdemokraten und andere politische Gegner auszulösen. Die Reichstagsbrandverordnung legitimierte den Terror von SA und SS und wurde zur Geburtsstunde der Konzentrationslager.

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Der Vietnamkrieg 1950-1975
Der Vietnamkrieg 1950-1975
Die USA warfen viermal so viel Bomben ab wie im gesamten Zweiten Weltkrieg – mit einer Zerstörungskraft von etwa 600 Hiroshima-Atombomben – und versprühten in Südvietnam 50 Millionen Liter des hochgiftigen Agent Orange, mit denen die Wälder entlaubt wurden, um den Feind besser erkennen zu können. Mit furchtbaren Konsequenzen bis heute. In den USA blieb der Vietnamkrieg ein Trauma, das die Nation so spaltete wie nichts mehr seit dem Bürgerkrieg 100 Jahre zuvor und der bis heute nachwirkt.

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9.11.1989 - Der Fall der Mauer - Vom Ende einer unharmonischen Beziehung
9.11.1989 - Der Fall der Mauer - Vom Ende einer unharmonischen Beziehung
Manchmal geschieht Geschichte sehr plötzlich. Im politischen Miteinander der Menschen laufen die meisten Prozesse eher langsam ab, von den Zeitgenossen oft unbemerkt, fast unter der Hand. Aber es gibt Tage, nach denen man aufwacht und die Welt ist eine gänzlich andere geworden. Dies trifft auf den 9. November 1989 zu, als nicht nur die Mauer fiel, welche die Bewohner der DDR in ihrem Land eingeschlossen hatte, sondern die Welt daraufhin eine neue Ordnung erhielt.

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Die Schlacht von Stalingrad - 13. August 1942 - 2. Februar 1943
Die Schlacht von Stalingrad - 13. August 1942 - 2. Februar 1943
Nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 hatte die Wehrmacht die europäischen Gebiete des Landes zu großen Teilen erobert und verwüstet. Erst im Herbst und Winter 1942/1943 gelang es der Roten Armee, einen entscheidenden psychologischen Wendepunkt im Kriegsverlauf zu erzielen, indem sie die Sechste Armee der Wehrmacht in dieser südlichen Stadt an der Wolga stoppte, einkesselte und schließlich besiegte.

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