Veranstaltungen

18.09.2025 | 09:00 | Gedenkstätte Buchenwald | Jugendbegegnungsstätte
Ende 1943 befanden sich fast die Hälfte der Häftlinge des KZ Buchenwald in Außenlagern. Unternehmen, Städte, staatliche und militärische Dienststellen von der französischen Atlantikküste bis nach Sachsen beuteten ihre Arbeitskraft aus. Insgesamt errichteten SS und Firmen an die 140 Außenlager. Häftlinge gehörten in Deutschland nun zum Alltagsbild.
Der Workshop informiert über den neuesten Forschungsstand über das System der Buchenwalder Außenlager und befähigt die Teilnehmenden, selbst und mit Gruppen Erkundungen und Forschungen an einem der Außenlager-Standorte durchzuführen.
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Buchenwald war überall – das Außenlager-Netzwerk erforschen
18.09.2025 | 14:45 | Online
Hass im Netz ist eine Herausforderung für Einzelne, für unsere Gesellschaft und Demokratie. Auch Schulgemeinschaften bleiben davon nicht unberührt. Politische Medienbildung adressiert mit medienpädagogischen Ansätzen, Methoden und Materialien junge und erwachsene Menschen. Ziel ist dabei u.a., sie zu einer demokratischen und kritisch-reflexiven Nutzung von Social Media und anderen Medien wie auch zum kompetenten Umgang mit Hassphänomenen und Desinformation im Internet zu befähigen. Die Fortbildung bietet einen Einstieg in die Thematik sowie Anlass zur Selbstreflexion persönlicher und professioneller Einstellungen und Haltungen. Es werden konkrete Handlungsoptionen aufgezeigt, insb. im Kontext Schule. Im Zuge dessen werden verschiedene Ressourcen, Methoden und Materialien kennengelernt. Es ist kein Vorwissen erforderlich.
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Hass im Netz: Professionelle Haltung entwickeln und medienpädagogische Handlungsoptionen kennen
19.09.2025 | 18:00 | Dreyse-Haus Sömmerda
Was bedeutet Erinnerung in einer Gesellschaft im Wandel – ohne Zeitzeugen, aber mit neuer Vielfalt?
Die Lesung aus „Wie erinnern?“ wirft einen kritischen Blick auf die deutsche Erinnerungskultur seit 1945. Sie zeigt, warum Gedenken mehr sein muss als Routine – und wie lebendige Erinnerung zur Grundlage demokratischen Zusammenlebens wird.
21.09.2025 | 17:00 | Kulturbrauerei Paulinzella
In einer musikalischen Jazz-Revue in der Tradition der 20er Jahre wird ein lebendiges Panorama der Weimarer Republik entfaltet. Die Musik bietet Anlass zu einer Diskussion über die „Weimarer Verhältnisse“ und die Frage, ob diese heute wieder zurückkehren.
Eintritt frei.
25.09.2025 | 09:00 | Eiermannbau, Apolda
Mehr als dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung prägen die tiefgreifenden Veränderungen in Ostdeutschland seit 1989/90 bis heute politische Haltungen, gesellschaftliche Debatten und persönliche Biografien.

Die Fachtagung rückt die Transformationszeit in Ostdeutschland als umkämpftes Erinnerungsfeld in den Fokus. Sie fragt nach dominanten Narrativen, nach blinden Flecken im gesamtdeutschen Gedächtnis und nach den Chancen eines Dialogs über Herkunft, Identität und Zugehörigkeit.

Die Frage „Wessen Geschichte wird erzählt – und wie?“ stellt sich aktuell nachdrücklich und vor allem auch vor dem Hintergrund der Aufnahme des Themas „Transformation seit 1989/90“ in die neuen Thüringer Geschichtslehrpläne.

Die Fortbildung richtet sich an Lehrkräfte, die gesellschaftliche, geschichtliche und kulturelle Transformationsprozesse im Unterricht thematisieren möchten. Zukünftig wird diese Thematik auch ein Bestandteil der neuen Lehrpläne für das Fach Geschichte sein.

Die Veranstaltung bietet Raum für Austausch und Reflexion und möchte einen Beitrag zur Vermittlung eines differenzierten Verständnisses der ostdeutschen Transformationsgeschichte leisten. Sie schafft eine Plattform für regionale Vernetzung und pädagogische Innovation.

Eine Kooperation mit dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM)
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Fachtagung Transformation: Transformationsprozess und ostdeutsche Identitäten
30.09.2025 | 18:00 | Erinnerungsort Topf und Söhne | Erfurt
In seinem neuen Buch analysiert Götz Aly, wie die NSDAP in einer Zeit der Krise zur Massenbewegung wurde – und warum sich so viele an Krieg und Massenmord beteiligten. Er zeigt, wie Aufstiegsversprechen, Dynamik und Terror eine vermeintliche „Volksgemeinschaft“ formten, die sich in eine Verbrechensgemeinschaft verwandelte – mit beklemmenden Parallelen zur Gegenwart.
24.10.2025 | 19:00 | Weida, Stadtkirche St. Marien
Stimmen der Ukraine - eine musikalische Reise durch die Literatur der Ukraine

Seit dem 24. Februar 2022 ist die Welt eine andere. Auch in Deutschland spüren wir die Auswirkungen des von Russland entfesselten Kriegs gegen sein Nachbarland.
Doch was wissen wir wirklich über die Ukraine - abseits der täglichen Schreckensmeldungen?
Der Krieg Russlands richtet sich nicht nur gegen Land und Leute, sondern betrifft auch die ukrainische Kultur und seine eigenständige Geschichte, deren Existenz von Russland bestritten wird oder eliminiert werden soll. Doch in der Ukraine ist über Jahrhunderte hinweg ein unbändiges Streben nach Freiheit und Demokratie entstanden wie an kaum einem anderen Ort der Welt. Stationen auf diesem Weg waren die freie Kosakenrepublik des 17. Jahrhunderts und in unserer Zeit die Revolution der Würde auf dem Kyiver Maidan.
Die Berliner Schauspieler Jan Uplegger und Mareile Metzner nehmen Sie mit auf einen literarischen Streifzug durch die Ukraine. Musikalisch stimmen in diese Reise die geflüchteten Sängerinnen Iryna Lazer, Iryna Razin und Nataliia Kuprynenko mit ein, begleitet von dem herausragenden Jazzpianisten Yuriy Seredin. So entsteht ein atmosphärisch dichtes Porträt dieses Landes im Herzen Europas.
Im Anschluss wollen wir mit dem Publikum ins Gespräch kommen über Vergangenheit und Zukunft der Ukraine. Die ukrainischen Künstler:innen teilen mit uns ihre Fluchterfahrungen.
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Kultur und Politik: Stimmen der Ukraine
25.10.2025 | 19:00 | Gera, Ev. Gemeindezentrum Lusan
Stimmen der Ukraine - eine musikalische Reise durch die Literatur der Ukraine

Seit dem 24. Februar 2022 ist die Welt eine andere. Auch in Deutschland spüren wir die Auswirkungen des von Russland entfesselten Kriegs gegen sein Nachbarland.
Doch was wissen wir wirklich über die Ukraine - abseits der täglichen Schreckensmeldungen?
Der Krieg Russlands richtet sich nicht nur gegen Land und Leute, sondern betrifft auch die ukrainische Kultur und seine eigenständige Geschichte, deren Existenz von Russland bestritten wird oder eliminiert werden soll. Doch in der Ukraine ist über Jahrhunderte hinweg ein unbändiges Streben nach Freiheit und Demokratie entstanden wie an kaum einem anderen Ort der Welt. Stationen auf diesem Weg waren die freie Kosakenrepublik des 17. Jahrhunderts und in unserer Zeit die Revolution der Würde auf dem Kyiver Maidan.
Die Berliner Schauspieler Jan Uplegger und Mareile Metzner nehmen Sie mit auf einen literarischen Streifzug durch die Ukraine. Musikalisch stimmen in diese Reise die geflüchteten Sängerinnen Iryna Lazer, Iryna Razin und Nataliia Kuprynenko mit ein, begleitet von dem herausragenden Jazzpianisten Yuriy Seredin. So entsteht ein atmosphärisch dichtes Porträt dieses Landes im Herzen Europas.
Im Anschluss wollen wir mit dem Publikum ins Gespräch kommen über Vergangenheit und Zukunft der Ukraine. Die ukrainischen Künstler:innen teilen mit uns ihre Fluchterfahrungen.
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Kultur und Politik: Stimmen der Ukraine
26.10.2025 | 19:00 | Zella-Mehlis, Bürgerhaus
Stimmen der Ukraine - eine musikalische Reise durch die Literatur der Ukraine

Seit dem 24. Februar 2022 ist die Welt eine andere. Auch in Deutschland spüren wir die Auswirkungen des von Russland entfesselten Kriegs gegen sein Nachbarland.
Doch was wissen wir wirklich über die Ukraine - abseits der täglichen Schreckensmeldungen?
Der Krieg Russlands richtet sich nicht nur gegen Land und Leute, sondern betrifft auch die ukrainische Kultur und seine eigenständige Geschichte, deren Existenz von Russland bestritten wird oder eliminiert werden soll. Doch in der Ukraine ist über Jahrhunderte hinweg ein unbändiges Streben nach Freiheit und Demokratie entstanden wie an kaum einem anderen Ort der Welt. Stationen auf diesem Weg waren die freie Kosakenrepublik des 17. Jahrhunderts und in unserer Zeit die Revolution der Würde auf dem Kyiver Maidan.
Die Berliner Schauspieler Jan Uplegger und Mareile Metzner nehmen Sie mit auf einen literarischen Streifzug durch die Ukraine. Musikalisch stimmen in diese Reise die geflüchteten Sängerinnen Iryna Lazer, Iryna Razin und Nataliia Kuprynenko mit ein, begleitet von dem herausragenden Jazzpianisten Yuriy Seredin. So entsteht ein atmosphärisch dichtes Porträt dieses Landes im Herzen Europas.
Im Anschluss wollen wir mit dem Publikum ins Gespräch kommen über Vergangenheit und Zukunft der Ukraine. Die ukrainischen Künstler:innen teilen mit uns ihre Fluchterfahrungen.
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Kultur und Politik: Stimmen der Ukraine
30.10.2025 | 09:30 | Victor's Residenz-Hotel Gera
Politische Bildung ist gerade im ländlich geprägten Thüringen relevant, herausfordernd – und unverzichtbar. Zwischen Förderlogik, Ehrenamt, Haltung und Frustration entstehen Formate, die mutig, kreativ und nah an den Lebenswelten von Jugendlichen und Erwachsenen arbeiten. Doch wie gelingt politische Bildung dort, wo Räume fehlen, Vertrauen wachsen muss und gesellschaftliche Spannungen spürbar sind?

Mit dem Thüringer Landeskongress Politische Bildung laden die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und die Thüringer Landeszentrale für politische Bildung Aktive in der politischen Bildung in Thüringen ein, Erfahrungen auszutauschen, neue Ansätze kennenzulernen und gemeinsam darüber nachzudenken:

Wen erreichen wir – und wen (noch) nicht?

Welche Formate funktionieren tatsächlich?

Was brauchen wir, um in ländlichen Räumen sichtbar, wirksam und langfristig präsent zu sein?

Mit Impulsen aus Projekten, Praxis und Wissenschaft sowie viel Raum für Austausch.

Im Anschluss an den Landeskongress kann das neue Medienzentrum der Bundeszentrale für politische Bildung in Gera besucht werden.
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Stark machen! – Politische Bildung zusammen weiter denken
07.11.2025
bis 08.11.2025 | 13:00 | Reithaus, Weimar
Das 23. Internationale Symposium der Stiftung Ettersberg ›Die sozialistische Welt und der Globale Süden‹ findet am 7./8. November 2025 in Weimar statt. Es stellt die Verflechtungen zwischen der sozialistischen Welt und dem Globalen Süden in seinen Mittelpunkt. Mit einem verflechtungsgeschichtlichen Ansatz sollen neue Perspektiven auf den Kalten Krieg, die Entkolonialisierung und die Globalisierung eröffnet werden. Im Zentrum stehen dabei der politische, ökonomische und kulturelle Austausch zwischen den Staaten des Warschauer Paktes und den Ländern Afrikas, Asiens sowie Lateinamerikas. Diese Beziehungen waren nicht nur staatlicher Natur, sondern hatten auch eine gesellschaftliche Dimension, da Arbeitsmigration, Auslandsstudium und Dienstreisen zahlreiche zwischenmenschliche Begegnungen ermöglichten.

Das Symposium ist unter dem Aktenzeichen 5094-82-1409/25 beim Thillm als Lehrerfortbildung akkreditiert.
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Die sozialistische Welt und der Globale Süden. 23. Internationales Symposium der Stiftung Ettersberg
21.11.2025
bis 23.11.2025 | 16:00 | Weimar | Game Lab Bauhaus
Ein Game Jam ist ein Wochenende mit dem Ziel ein digitales Spiel zu einem bestimmten Thema zu entwickeln. Das konkrete Thema wird erst vor Ort bekannt gegeben.
Bei dem Game Jam können Nachwuchs-Entwicklerinnen und Entwickler eigene Spielkonzepte ausarbeiten und tiefgehende Diskussionen führen.

Nebenbei können sie sich auch mit Experten und Expertinnen austauschen. Vorerfahrung mit dem Entwickeln von Games ist von Vorteil, aber nicht notwendig.

Egal ob sich die jungen Menschen mit Musik, Gaming, Storytelling oder Grafik auskennen - im Team findet jede Person eine Aufgabe.
Der Game Jam findet am Wochenende vom 21.-23. November im Game Lab in Weimar statt. Das Game Lab befindet sich an der Bauhaus Universität.

Das Event startet Freitag 16 Uhr und geht bis Sonntagnachmittag 15 Uhr. Die Teilnahme, Verpflegung und Übernachtung ist für alle jungen Gamer und Gaming-Begeisterten im Alter von 16-27 Jahren frei.
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Gemeinsam selber Games entwickeln – Game Jam „Ressourcen | Maschine | Mensch
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