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28.08.2025 | Erfurt
ommunale Mitarbeitende in Ostdeutschland stehen immer wieder vor herausfordernden Situationen: Umstrittene Bauprojekte, Proteste gegen Windkraftanlagen oder Spannungen rund um Unterkünfte für Geflüchtete fordern ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und Dialogkompetenz. Um hier wirksam zu unterstützen, startet im August 2025 eine neue Weiterbildung zur Moderatorin bzw. zum Moderator für kommunale Konflikt- und Krisensituationen. Die Schulung ist eine gemeinsame Initiative der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und des Kompetenzzentrums Krisen-Dialog-Zukunft der Aktion Zivilcourage e. V. Gefördert wird das Projekt DiAS – Dialog stärken durch die Stiftung Mercator.

Ziel ist es, Fachkräfte aus staatlichen und zivilgesellschaftlichen Institutionen in acht praxisnahen Modulen für den Umgang mit konfliktbeladenen Situationen in Kommunen zu qualifizieren. Die Module vermitteln unter anderem Grundlagen der Moderation, Methoden für Groß- und Kleingruppenformate, gewaltfreie Kommunikation und Online-Moderation.

Die Weiterbildung wurde 2023 mit dem 2. Preis des „Innovationspreises Weiterbildung“ des Freistaats Sachsen ausgezeichnet. Die Schulung richtet sich an Mitarbeitende staatlicher Institutionen und zivilgesellschaftlich Engagierte in Thüringen und Ostdeutschland – insbesondere Menschen mit vielfältigen Lebens- und Berufserfahrungen sind ausdrücklich zur Bewerbung eingeladen.

Start der Schulung: 28. August 2025 in Erfurt
Bewerbungsfrist: 6. Juli 2025
Kostenbeitrag: 200 €, Ermäßigungen bei Bedarf möglich

Bewerbungen mit kurzem Lebenslauf und Motivationsschreiben bitte an:
? moderation@aktion-zivilcourage.de

Ansprechperson für Rückfragen:
Petra Schweizer-Strobel
? 0176 13 71 39 68
? moderation@aktion-zivilcourage.de
Mehr InformationenZur Webseite
Weiterbildung zur kommunalen Konfliktmoderation in Thüringen
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