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24.06.2021 | 18:00 | Online-Veranstaltung
Online-Buchvorstellung am Donnerstag, 24. Juni 2021, 18.00 Uhr

Was bedeutet Deutsch-Sein, was Europäer-Sein in einer Zeit, da die Weltordnung immer weniger vom Westen und von einer weißen Minderheit bestimmt wird? Die Herausforderungen der Einwanderungsgesellschaft und die weltweiten Veränderungen haben ein gemeinsames Gesicht: Europa muss einen Statusverlust verkraften. Das Ende weißer Dominanz bedeutet: Der Westen kann anderen seine Definitionen von Fortschritt, Entwicklung oder Feminismus nicht länger aufdrängen. Dem Leben in Pluralität muss ein Denken in Pluralität folgen. Von den Ängsten, die in dieser Umbruchphase entstehen, profitieren die Rechten. Doch uns zu verändern, wird befreiend sein. Wir stehen an einer Zeitenwende. Dieses Buch ermuntert dazu, uns in der Welt neu zu verorten. Ein sehr persönliches Plädoyer gegen Angst und Abschottung der weitgereisten Journalistin.
Charlotte Wiedemann ist Journalistin und Autorin. Als Auslandsreporterin in Ländern Asiens und Afrikas, vor allem der islamischen Welt, hat sie sich seit Jahren mit der Thematik »Wir und die anderen« auseinandergesetzt. Publikationen in ›Geo‹, ›Die Zeit‹, ›NZZ‹ u.a.; Kolumnistin der ›taz‹. 2017 hat Charlotte Wiedemann den Spezial-Preis der Otto-Brenner-Stiftung für ihr Lebenswerk bekommen. Sie hat mehrere Bücher veröffentlicht.

Die Buchvorstellung findet in Kooperation mit dem Forschungskolloquium des Bereichs Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie der Universität Jena statt. Die Zugangsdaten für die Sitzungen des Kolloquiums und damit auch für die Online-Buchvorstellung lauten:

https://uni-jena-de.zoom.us/j/63263994385
Meeting-ID: 632 6399 4385
Kenncode: 307613
Charlotte Wiedemann: Der lange Abschied von der weißen Dominanz
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