Veranstaltungen
25.07.2021
bis 01.08.2021 | Krakau (Kleinpolen)
bis 01.08.2021 | Krakau (Kleinpolen)
Die Studienreise „Polen unter NS-Herrschaft - Geschichte und Folgen“ soll in einer Zeit, in der zu Hause das Themenjahr „Neun Jahrhunderte jüdisches Leben in Thüringen“ eine wichtige Rolle spielt, in die Partnerregion des Freistaats nach Kleinpolen führen, wobei dort die Suche nach Spuren jüdischen Lebens und jüdischer Kultur und seiner Vernichtung im von Deutschland entfesselten Zweiten Weltkrieg im Mittelpunkt stehen werden. Zentral wird dabei die Beschäftigung mit der NS-Herrschaft in Polen sein, denn die von Deutschland ausgehende Eroberungs- und Vernichtungspolitik führte nicht nur zu unermesslichem Leid für Polen, sondern v. a. auch zur Auslöschung der dort in Jahrhunderten gewachsenen jüdischen Kultur und zur Ermordung von Millionen jüdischer Menschen. Ein Studientag in der Gedenkstätte Auschwitz sowie ein weiterer in der ehemaligen Schindler-Fabrik sowie im damaligen Ghetto und KZ Plaszow dienen diesem Ziel. Im Fokus steht außerdem die frühere jüdische Kultur in Krakau, Kleinpolen und Galizien und heutige Bestrebungen, an sie zu erinnern bzw. sie wieder lebendig werden zu lassen. Schließlich sind auch der gegenwärtige Umgang mit dem jüdischen Erbe in Polen, das polnisch-jüdische Verhältnis heute sowie aktuelle erinnerungspolitische Diskussionen in unserem Nachbarland Gegenstand des Studienreiseprogramms.
Das Stattfinden der Reise hängt von der im Juli erreichten Situation hinsichtlich der CoVid-19-Pandemie ab sowie von den dann gültigen diesbezüglichen Bestimmungen, insbesondere den Reiseverkehr betreffend. Aktuell zum Reisetermin geltende Gesundheitsschutzbestimmungen müssen beachtet werden. Das Erlangen eines vollständigen Impfschutzes nach RKI-Definition bis Reisebeginn ist empfehlenswert.
Für die Reise wird kein Teilnahmebeitrag erhoben, die Landeszentrale übernimmt die Kosten für das gesamte Bildungsprogramm. Teilnehmende zahlen selbst die Kosten für weiterhin zentral organisierte Reisebestandteile: den Transfer nach Krakau u. z., die Hotelübernachtung mit Frühstück sowie eine täglich zum Programm gehörende gemeinsame Mahlzeit, insgesamt ca. 400 (DZ) bzw. ca. 545 € (EZ).
Die Studienreise ist gemäß Thüringer Bildungsfreistellungsgesetz als Bildungsmaßnahme auf dem Gebiet der gesellschaftspolitischen Bildung mit Bescheid des TMBJS vom 06.03.2017 (AZ 25-0342-1130) anerkannt (Anträge auf www.bildungsfreistellung.de).
Das Stattfinden der Reise hängt von der im Juli erreichten Situation hinsichtlich der CoVid-19-Pandemie ab sowie von den dann gültigen diesbezüglichen Bestimmungen, insbesondere den Reiseverkehr betreffend. Aktuell zum Reisetermin geltende Gesundheitsschutzbestimmungen müssen beachtet werden. Das Erlangen eines vollständigen Impfschutzes nach RKI-Definition bis Reisebeginn ist empfehlenswert.
Für die Reise wird kein Teilnahmebeitrag erhoben, die Landeszentrale übernimmt die Kosten für das gesamte Bildungsprogramm. Teilnehmende zahlen selbst die Kosten für weiterhin zentral organisierte Reisebestandteile: den Transfer nach Krakau u. z., die Hotelübernachtung mit Frühstück sowie eine täglich zum Programm gehörende gemeinsame Mahlzeit, insgesamt ca. 400 (DZ) bzw. ca. 545 € (EZ).
Die Studienreise ist gemäß Thüringer Bildungsfreistellungsgesetz als Bildungsmaßnahme auf dem Gebiet der gesellschaftspolitischen Bildung mit Bescheid des TMBJS vom 06.03.2017 (AZ 25-0342-1130) anerkannt (Anträge auf www.bildungsfreistellung.de).

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