Veranstaltungen
22.04.2023 | 16:00 | Wurzbach, Kunsthaus Müller, Markt 6
Eine musikalisch-dokumentarische Revue:
Wie Frauen die Idee des Bauhauses in die Welt trugen mit dem Künstlerpaar Silke Gonska (Gesang, Lesung, Textauswahl, Sampling) und Frieder W. Bergner (Posaune, Lesung, Komposition)
Vieles wurde und wird gesagt über die Meister des Bauhauses im Bauhaus-Jubiläumsjahr 2019. Im Auftrag der Thüringer Landeszentrale für politische Bildung machen sich die beiden Künstler*innen Silke Gonska und Frieder W. Bergner auf den Weg, die Rolle und Bedeutung von Frauen im Bauhaus zu erforschen. Dies ist auch eine Reise zu den Anfängen der Frauenbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts und in die Zeit eines demokratischen Aufbruches zwischen Ende des ersten Weltkrieges und Beginn der Naziherrschaft.
Die musikalische Revue eröffnet mit einer Neufassung von Ethel Smyth´s Suffragettenmarsch von 1911, Texten von Käthe Kollwitz und Clara Zetkin und schließt den Bogen mit einem Rosa Luxemburg-Zitat. Im Zentrum der Revue aber stehen Texte von und über „Bauhausfrauen“ und neue Lieder nach Gedichten von Lyrikerinnen aus dieser Zeit.
Silke Gonska lernte als Kind in Nordhausen klassische Gitarre, machte Abitur, arbeitete danach in Weimar als Postbotin, Putzfrau und Kulturmanagerin, spielte Schlagzeug und sang in den Thüringer Punkbands „Timur und sein Trupp“ und „Reich und Schön“. Ab 1992 studierte sie Musikwissenschaft und Jazzgesang in Weimar und Leeds (GB). Neben ihrer Konzerttätigkeit unterrichtet sie Gesang an der Universität Erfurt.
Frieder W. Bergner erhielt seine erste musikalische Ausbildung bei den „Thüringer Sängerknaben“, bekam Posaunenunterricht an der Volksmusikschule, studierte Jazzposaune in Dresden, war danach als Studiomusiker bei der Leipziger Radio Big Band (Rundfunktanzorchester) engagiert und erhielt nach 1990 eine Professur für Big Band und Jazzposaune an der Weimarer Musikhochschule. Seit 2017 arbeitet er frei als Jazzmusiker, Komponist und Autor.
Wie Frauen die Idee des Bauhauses in die Welt trugen mit dem Künstlerpaar Silke Gonska (Gesang, Lesung, Textauswahl, Sampling) und Frieder W. Bergner (Posaune, Lesung, Komposition)
Vieles wurde und wird gesagt über die Meister des Bauhauses im Bauhaus-Jubiläumsjahr 2019. Im Auftrag der Thüringer Landeszentrale für politische Bildung machen sich die beiden Künstler*innen Silke Gonska und Frieder W. Bergner auf den Weg, die Rolle und Bedeutung von Frauen im Bauhaus zu erforschen. Dies ist auch eine Reise zu den Anfängen der Frauenbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts und in die Zeit eines demokratischen Aufbruches zwischen Ende des ersten Weltkrieges und Beginn der Naziherrschaft.
Die musikalische Revue eröffnet mit einer Neufassung von Ethel Smyth´s Suffragettenmarsch von 1911, Texten von Käthe Kollwitz und Clara Zetkin und schließt den Bogen mit einem Rosa Luxemburg-Zitat. Im Zentrum der Revue aber stehen Texte von und über „Bauhausfrauen“ und neue Lieder nach Gedichten von Lyrikerinnen aus dieser Zeit.
Silke Gonska lernte als Kind in Nordhausen klassische Gitarre, machte Abitur, arbeitete danach in Weimar als Postbotin, Putzfrau und Kulturmanagerin, spielte Schlagzeug und sang in den Thüringer Punkbands „Timur und sein Trupp“ und „Reich und Schön“. Ab 1992 studierte sie Musikwissenschaft und Jazzgesang in Weimar und Leeds (GB). Neben ihrer Konzerttätigkeit unterrichtet sie Gesang an der Universität Erfurt.
Frieder W. Bergner erhielt seine erste musikalische Ausbildung bei den „Thüringer Sängerknaben“, bekam Posaunenunterricht an der Volksmusikschule, studierte Jazzposaune in Dresden, war danach als Studiomusiker bei der Leipziger Radio Big Band (Rundfunktanzorchester) engagiert und erhielt nach 1990 eine Professur für Big Band und Jazzposaune an der Weimarer Musikhochschule. Seit 2017 arbeitet er frei als Jazzmusiker, Komponist und Autor.
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