Veranstaltungen
29.11.2024 | 19:30 | Weimar, Stadtbücherei, Steubenstraße 2
Iris Wolffs neuer Roman führt ins rumänische Siebenbürgen, in die Gegend, in der die Autorin die ersten acht Jahre ihres Lebens verbracht hat. Es beginnt damit, dass die Hauptfiguren, Kato und Lev, sich in Zürich treffen. Beide stammen sie aus Rumänien und kennen sich aus der Kindheit. „Ich habe Lev im Bett liegend kennengelernt, als kleinen Jungen, der nach einem Unfall seine Beine nicht mehr bewegen kann. In dieser reduzierten Welt, bestehend aus Bett, Haus und Familie, aus Geschichten und Geräuschen, war alles enthalten. Ich wusste: Sein Leben wird rückwärts erzählt, denn so begegnen wir einander auch im „echten Leben“. Man lernt jemanden kennen, und wenn sich die Begegnung verstetigt, erfährt man nach und nach, was denjenigen zu dem Menschen gemacht hat, der er heute ist. Die Geschichte führt aus der jüngeren Gegenwart in die Vergangenheit, aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz an die Ränder Europas (die für die Figuren die Herzmitte sind).“ (Iris Wolff)
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Stadtbücherei Weimar im Rahmen der dort laufenden Veranstaltungsreihe „Europalette“.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Stadtbücherei Weimar im Rahmen der dort laufenden Veranstaltungsreihe „Europalette“.
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