Veranstaltungen
29.04.2025
bis 27.06.2025 | 18:00 | Meiningen, Volkshochschule Eduard Weitsch Schmalkalden-Meiningen
bis 27.06.2025 | 18:00 | Meiningen, Volkshochschule Eduard Weitsch Schmalkalden-Meiningen
Am 29. April 2025 eröffnet die Wanderausstellung der Landeszentrale für politische Bildung „Sei a Mensch. Israel und der 7. Oktober“ in der Geschäftsstelle der Volkshochschule Eduard Weitsch Schmalkalden-Meiningen. Anlässlich der Eröffnung wird die Künstlerin und Fotografin Halina Hildebrand in ihre Ausstellung einführen und eine Kuratorenführung durch die Ausstellung anbieten.
„In meiner fotografischen Arbeit dokumentiere ich die Folgen des Massakers vom 7. Oktober 2023 in Israel – und das, was danach kam: zerstörte Häuser, zerrissene Familien, das Schweigen, das Schreien, die Leere.“, so Hildebrand. „Ich habe mit Menschen gesprochen, die ihre Kinder, ihre Eltern, ihre Partner verloren haben. Mit Überlebenden. Mit Familien von Geiseln, deren Alltag seither stillsteht. Mit Vertriebenen, die nicht zurückkönnen, weil es nichts mehr gibt, wohin.“
Die Bilder zeigen Schmerz – aber auch Stärke, Trauer, Würde, Resilienz. Halina Hildebrand versucht sichtbar zu machen, was oft nicht erzählt wird: das Leid auf Seiten der israelischen Zivilgesellschaft, das in der öffentlichen Wahrnehmung schnell überlagert wird von politischen Debatten oder abstrakten Zahlen.
Ein zentrales Anliegen dieser Ausstellung ist es, auf die moralische und mediale Asymmetrie hinzuweisen, die Israel häufig entgegenschlägt: Während das Leid der Menschen in Gaza berechtigterweise dokumentiert wird, bleibt das Leid der israelischen Zivilbevölkerung vielfach unsichtbar. Dieses Ungleichgewicht ist nicht nur ein mediales, sondern auch ein ethisches Problem – und es trägt zur weltweiten Zunahme von Antisemitismus bei. Die Künstlerin betont ihr zentrales Anliegen: „Die Ausstellung ist eine Einladung zum Hinschauen – und ein Appell an unsere gemeinsame Menschlichkeit.“
Die Ausstellungseröffnung findet am 29. April 2025 um 18:00 Uhr in der Geschäftsstelle der VHS Schmalkalden Meiningen statt.
Bildrechte: Halina Hildebrand/ Elke Rohleder (floxdesign)
„In meiner fotografischen Arbeit dokumentiere ich die Folgen des Massakers vom 7. Oktober 2023 in Israel – und das, was danach kam: zerstörte Häuser, zerrissene Familien, das Schweigen, das Schreien, die Leere.“, so Hildebrand. „Ich habe mit Menschen gesprochen, die ihre Kinder, ihre Eltern, ihre Partner verloren haben. Mit Überlebenden. Mit Familien von Geiseln, deren Alltag seither stillsteht. Mit Vertriebenen, die nicht zurückkönnen, weil es nichts mehr gibt, wohin.“
Die Bilder zeigen Schmerz – aber auch Stärke, Trauer, Würde, Resilienz. Halina Hildebrand versucht sichtbar zu machen, was oft nicht erzählt wird: das Leid auf Seiten der israelischen Zivilgesellschaft, das in der öffentlichen Wahrnehmung schnell überlagert wird von politischen Debatten oder abstrakten Zahlen.
Ein zentrales Anliegen dieser Ausstellung ist es, auf die moralische und mediale Asymmetrie hinzuweisen, die Israel häufig entgegenschlägt: Während das Leid der Menschen in Gaza berechtigterweise dokumentiert wird, bleibt das Leid der israelischen Zivilbevölkerung vielfach unsichtbar. Dieses Ungleichgewicht ist nicht nur ein mediales, sondern auch ein ethisches Problem – und es trägt zur weltweiten Zunahme von Antisemitismus bei. Die Künstlerin betont ihr zentrales Anliegen: „Die Ausstellung ist eine Einladung zum Hinschauen – und ein Appell an unsere gemeinsame Menschlichkeit.“
Die Ausstellungseröffnung findet am 29. April 2025 um 18:00 Uhr in der Geschäftsstelle der VHS Schmalkalden Meiningen statt.
Bildrechte: Halina Hildebrand/ Elke Rohleder (floxdesign)

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