Veranstaltungen

18.06.2025 | 18:00 | Sonderhausen, Bürgersaal Cruciskirche
Eine Diskussionsreihe über Demokratie damals und heute, über Wünsche und Wirklichkeit, über Mitwirkung und Verantwortung – und über den Wert des Dialogs.

Am 18. März 1990 wählten die Menschen in der DDR die Volkskammer erstmals frei und demokratisch. Über 93 Prozent der Wahlberechtigten machten von ihrem Wahlrecht gebrauch. Sie entschieden sich in großer Mehrheit für den Weg in die Einheit mit der Bundesrepublik.
Gemeinsam mit ehemaligen Abgeordneten der Volkskammer, heutigen Landrätinnen und Landräten sowie Gästen aus der Wissenschaft wollen wir 35 Jahre danach über den demokratischen Wechsel und den Weg zur Deutschen Einheit sprechen. Welche Wünsche und Hoffnungen der Umbruchszeit haben sich seither erfüllt? Welche Erwartungen wurden enttäuscht? Und wie gehen wir damit um?
• Was bewegt mich – und warum?
• Was soll sich ändern – und wer soll es ändern?
• Was wünsche ich mir von Politik – und von mir selbst?
• Wer hört zu – und mit wem spreche ich eigentlich?

Gäste: Landrätin Antje Hochwind-Schneider, Bernd Wolf (ehemaliger Volkskammer-Abgeordneter im Bezirk Suhl sowie ehemaliger MdL), Dr. Bettina Tüffers
Moderation: Dr. Peter Wurschi (Landesbeauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur)

Eine Kooperationsveranstaltung der LZT, des Thüringer Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Evangelischen Akademie Thüringen
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Erfüllte Hoffnungen / Enttäuschte Erwartungen – Die 10. Volkskammer der DDR
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